„Linker Putsch im Landtag NRW“ - Nahles attackiert die Linken

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Manfred Klausbrück

  • von Luca Welle


    Nachdem der ehemalige Landesbildungsminister Nordrhein-Westfalens, Philipp Nahles, lebend auf Pellworm aufgefunden wurde und er sich nach einem mehrtägigen Aufenthalt in der Berliner Charité wieder erholt hatte, gab er am heutigen Abend eine Pressekonferenz über seinen Zustand und die Geschehnisse in NRW. Aktuell sieht es so aus, als könnte Nahles bereits morgen schon das Krankenhaus verlassen und sich auf den Weg Richtung Düsseldorf machen. Die Behandlung sei abgeschlossen und nun folge eine psychologische Behandlung, weil die Ereignisse in der Ukraine ihn mitgenommen hätten. Diese könne einige Monate bis Jahre dauern. An dieser Stelle wünschen wir nochmals ganz herzliche Genesungswünsche an den SPD-Landesvorsitzenden.

    Das zweite Thema der PK borg jedoch einiges an Explosionspotenzial. Die jüngsten Ereignisse um die Abwahl von Marc Slober als Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen bezeichnete Nahles zuerst als Schande und Katastrophe für das Land, später als „linken Putsch“ der „links-grünen Kommunisten“. Ebenfalls sprach er von einem Hinterhalt, den die Linken genutzt hätten, um den rechtmäßige gewählten Ministerpräsidenten Slober in einer von ihm grob verfassungsfeindlich definierten Sitzung abzuwählen. Er selbst sei ein Freund einer Koalition der Mitte, weswegen er sich nach der Wahl auch für eine gelb-rote Koalition entschied. Schließlich stellte Nahles drei Dinge in Aussicht. Als Erstes wolle er auf dem nächsten Lamdesparteitag der SPD in NRW einen Unvereinbarkeitsbeschluss gegen die Linkspartei erwirken , da die Partei durchzogen vom sozialistisch/kommunistischen Weltbild sei. An zweiter Stelle verurteilte er konsequent alle undemokratischen Aktionen und Verhaltensweisen der Linkspartei in NRW. Die letzte Forderung beinhalte, dass er mit der NRW-SPD nach der nächsten Landtagswahl wieder in eine sozialliberale Koalition eintreten wolle.

    Da noch unklar ist, ob die SPD eine eigene Liste für die Landtagswahl am kommenden Sonntag aufstellt, unterstrich er, dass er entweder eine Zusammenarbeit mit der FDP will, (sollte die SPD keine eigene Liste aufstellen) oder er unterstütze die Kandidaturen der FDP.

    Eine weitere Bombe lies Nahles ebenfalls platzen: Er verriet, dass die Entführerin seine Halbschwester und bekennende Maoistin sei.

    Abschließend bedankte er sich erneut bei Marc Slober und dem neu gewählten Bundespräsidenten Phoenix Schmid für ihre Besuche am Krankenbett. Nahles schloss die Pressekonferenz mit der Aussage, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit SPD, CDU und FDP im Bundestag und wolle bald wieder voll mit der Arbeit beginnen können.