Nach der Pressekonferenz des chinesischen Präsidenten: DAX geht auf Talfahrt

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Manfred Klausbrück

  • Nach der Pressekonferenz des chinesischen Präsidenten: Dax geht auf Talfahrt

    von Timo Janzen


    Am Morgen brach an der Frankfurter Börse Panik aus. Der DAX verliert in der ersten Stunde bereits 3,4 %, Tendenz weiter sinkend. Auslöser war die Pressekonferenz des chinesischen Staatsoberhauptes Xi Jinping, bei der er der deutschen Bundesregierung ein Ultimatum stellte, die aktuelle Zweistaatenlösung mit Taiwan nochmals zu überdenken. Ebenso wurden gegen wichtige Funktionäre der deutschen Wirtschaft, beispielsweise Herbert Diess - Vorstand bei VW - oder Joe Kaeser - Chef von Siemens - Einreiseverbote verhongen. Zudem darf die Ehefrau des Bundeskanzlers, Laura Ecca Estrellita, die Volksrepublik China vorerst nicht betreten. Des Weiteren drohte man mit weiteren Konsequenzen, wenn in den nächsten 72 Stunden keine Bereitschaft zu Verhandlungen besteht. Bereits kurz nach der Pressekonferenz im chinesischen Staatsfernsehen äußerte sich Bundeskanzler Ecca Estrellita auf Twitter, dass man sich nicht von China erpressen lassen werde. Auf Nachfrage des phoenix bestätigt der Bundeskanzler, dass es bereits Gespräche mit dem britischen Premier über einen EU-Gipfel im November gibt. Jedoch gibt es zur Zeit noch keine gemeinsame Position der Bundesregierung, diese wird aber noch erarbeitet, wie auch Wirtschaftsminister Rangnick (SPD) bestätigt. Er trifft sich im Laufe des Tages mit seinen Kollegenund es werden dabei Gegenmaßnahmen erarbeitet. Zum Thema Sanktionen äußerte er sich ebenfalls. Diese sollen so gut es geht vermieden werden und nur im Notfall eingesetzt werden. Als Reaktion Chinas erwartet er weitere Ausweisungen sowie Strafzölle, die dann einen enormen Einfluss auf die Wirtschaft haben werden. Dies hat dann die Folge, dass USA ein wichtigerer Handelspartner wird, so Rangnick. Er befürwortet dies sogar, denn die Partnerschaft könnte bei einer Präsidentschaft des demokratischen Bewerbers Biden noch stärker ausgebaut werden. Unter Trump würde dies schwieriger werden, da eine Zusammenarbeit mit Trump, welcher zu arrogant wäre, nicht möglich ist. Er sieht jedoch für die Zukunft wieder einen Aufstieg der deutschen Wirtschaft.


    Aus der Politik gab es ebenfalls Reaktionen auf den erpresserischen Kurs. Politiker fast aller Parteien reagierten kritisch

    auf die Drohungen aus Peking. Man dürfe sich nicht von China einschüchtern lassen und es muss weiterhin ein diplomatischer

    Weg angestrengt werden, so der allgemeine Tenor. Der Vorsitzende und Spitzenkandidat der FDP Welle rief sogar spontan zu einer Mahnwache vor dem Bundestag auf, bei der man sich gegen diese Politik der Chinesen stellen möchte. Bundeskanzler Ecca Estrellita, Grünen-Chef Schiller, Bildungsministerin von Berg sowie der Seeheimher Kreis sicherten schon ihre Teilnahme zu. Weitere Gäste aus

    dem politischen Spektrum werden erwartet.