Sönke Wolff - der neue Verkehrsminister im Fokus

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Manfred Klausbrück

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    6.Ausgabe 22.11.2020


    Heute ist Wahltag in Niedersachsen und Bayern. Das hält uns nicht davon ab, Ihnen ein Interview mit unserem neuen Verkehrsminister Sönke Wolff (Grüne) zu präsentieren. Sönke Wolff ist im Kabinett Aisinger I zum Bundesminister für Verkehr und Infrastruktur aufgestiegen. Was er für die Zukunft plant und was er anders macht als sein Vorgänger Philipp Blücher (SPD) lesen Sie hier. Für Herrn Wolff war es eine kleine Überraschung, dass er als "Frischling" in der Partei direkt für ein Ministerium vorgeschlagen wurde. Er ist der Partei für ihr Vertrauen dankbar und das Verkehrsministerium sei für ihn eine Herzensangelegenheit. Das besondere daran ist, dass Wolff der erste Bundesverkehrsminister von den Grünen ist. Auf die Frage nach seinem Vorgänger lobte er Herrn Blücher von der SPD als herausragenden Minister, der sein Ministerium wirklich gut geführt habe. Was die Projekte seines Vorgängers betrifft habe er noch nicht alle geprüft. In den kommenden Wochen wird Herrn Wolff die Projekte im Detail prüfen und entscheiden, welche finalisiert werden.

    Besonders die Streitfrage der letzten Legislaturperiode will er nun endgültig klären. Es geht um das Schieneninvestitionsprogramm.

    Er benannte dieses Thema als äußert wichtig und will das Thema noch einmal

    genaustens aufarbeiten. Danach möchte er einen erneuten Vorstoß wagen und zeigt sich zuversichtlich. Ich denke wir werden Erfolg haben heißt es seitens des Ministers. Auch ein kleiner Ausblick in die Zukunft wurde uns gewährt. So steht natürlich die Umsetzung des Koalitionsvertrages im Mittelpunkt. Jedoch könne man dies nicht alleine als Bund bewältigen heißt es und er wolle sich bei vielen Themen mit den Verkehrsministern der Länder zusammensetzen.


    Von Florian Rangnick

    Chefredakteur