Schriftliche Nachricht des Bundespräsidenten a.D.

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Liebe Grüße,
Manfred Klausbrück

    • Offizieller Beitrag

    Sehr geehrte Bürger und Bürgerinnen,


    Sehr geehrte Abgeordnete des Bundestages und der Landtage,


    Sehr geehrte Ministerpräsidenten der Länder Nord und Süd,



    wie Sie wissen, bin ich mit Ende meiner erfolgreichen Europareise aus dem Amt des Bundespräsidenten ausgeschieden. Die Europareise war ein großer Erfolg. Viele geschätzte und gute Amtskollegen habe ich getroffen und mich mit Ihnen ausgetauscht. Uns alle in Europa eint unsere gemeinsame Verbundenheit, entweder durch unsere Militärische Allianz in der Nato, unserer Mitgliedschaft in der europäischen Union, die Mitgliedschaft im Europarat oder auch viele historische Bindungen, die unser Land an unsere Nachbarländer und europäischen Partner hat. Auch war nicht jedes Gespräch ohne Konflikte mit einigen Staaten habe ich über die Rechtstaatlichkeit und mit anderen über die Einhaltung der Menschenrechte und der freien Justiz gesprochen. Jedoch müssen auch solch unterschiedlichen Auffassungen unter Verbündeten und Partner, sowie Freunden verständnisvoll und ehrlich angesprochen werden. Dies habe ich immer getan. Diese Europareise zeigt mir auch das viele Menschen in Europa weiterdenken als die Politik, die die Freizügigkeit und die Vorteile der europäischen Union wie die Abschaffung des Roamings deutlich nutzen. Jedoch dürfen wir nicht verkennen, dass Gefahren dieser Freiheiten, entweder durch die Situation des Rechtstaates in einigen Mitgliedsländern diese Fortschritte bedrohen, wie auch die Sicherheit einiger Länder durch Völkerrechtswiedrigen Handeln eines Staates gefährdet sind. Es ist wichtig diese Probleme anzusprechen, jedoch auch trotz dieser Probleme und Schwierigkeiten im Dialog zu bleiben. Der Diplomatie schlägt hier ihre große Stunde.



    Ich habe die Aufgabe als Bundespräsident sehr gerne für dieses Land ausgeübt und blicke besonders Stolz auf meine vielen Auslandsreisen zurück. Diese haben mich geprägt und stehen im besonderen Fokus meiner beiden Amtszeiten. Sehr geehrte Bürger /-innen ich habe nicht immer alles richtig gemacht in meiner Präsidentschaft und doch bin ich dankbar auf das Vertrauen, welches Sie mir bei meinen Reisen in der Bundesrepublik gegeben haben und auch gezeigt haben sehr dankbar. Ich möchte mich ebenfalls bei meinen langen und guten Freund Bundespräsident a.D. Phoenix Schmidt bedanken der mir stehts treu und als guter Freund mit Rat und Tat zur Seite standen. Ebenfalls bedanke ich mich bei allen Parteien im deutschen Bundestages, die stehts kooperativ mit mir zusammengearbeitet und ohne Sie diese Präsidentschaft in dem Maße nicht möglich wäre.



    Einer Person gilt mein besonderer Dank und dieser gilt Herrn von Thun und Taxis, ohne seine gute und bestens organisierte Hand im Bundespräsidialamt, hätte keine Auslandsreise stattfinden können und ohne seiner guten Terminplanung auch keine Regierungskrise im Schloss Bellevue gelöst werden. Sehr geehrte Bürger/-innen ein Bundespräsident kann nur sein Amt gut ausüben so gut auch sein Team arbeitet. Ich habe immer gesagt ich bin Bundespräsident aber wir im Schloss Bellevue und alle Mitarbeiter/-innen sind Bundespräsident wir sind auf einer Ebene und arbeiten bis zur letzten Minute zusammen.



    Sehr geehrte Bürger/innen jetzt steht das Land ohne Staatsoberhaupt, wir sind in einer tiefen politischen Krise und dies möchte ich an keiner Stelle gut reden. Das Land steht an einer schwierigen Stelle und an einer schwierigen Kreuzung unserer Geschichte. Ich bin zutiefst schockiert das die Parteien und dessen Vertretern in den Parlamenten nicht geschafft haben einen neuen Bundespräsidenten oder Bundespräsidentin zu wählen.



    Jedoch möchte ich Sie liebe Bürger /innen nicht alleinstehen lassen und möchte so gut es geht als Bundespräsident a.D. in Erscheinung treten. Nach dem Gesetz des Ehrensoldes werde ich weiterhin mit meinem Büro im Bundespräsidialamt für Sie erreichbar bleiben und mich um mich um Anliegen, soweit ich diese im Rahmen dieser Tätigkeit ausüben darf, kümmern. Genauso werde ich meine Parteimitgliedschaft in der D21 bis zur Wahl eines neuen Bundespräsidenten ruhen lassen um weiterhin als eine überparteiliche Persönlichkeit zu vertreten. Auch habe ich soeben dem Leiter des Bundespräsidialamt mitgeteilt, den deutschen Staaten bei repräsentativen Veranstaltungen zur Verfügung zu stehen und unser Land zu repräsentieren. So wie dies schon ehemalige Bundespräsidenten wie unter anderem Bundespräsident a.D. Christian Wulff deshäufiger getan hat.



    Ich werde diesem Land auch in dieser schweren Zeit unterstützen und zur Seite stehen. Soweit dies mir Recht und Gesetz erlauben.



    Mit freundlichen Grüßen



    Philipp Nahles


    Bundespräsident a.D.