Wahlaufruf der D21

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Zum lesen bleibt diese Webseite vorerst bestehen.

Liebe Grüße,
Manfred Klausbrück

  • Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


    heute ist ein Tag der Demokratie. Heute wird ein neuer Landtag gewählt - demokratisch. Und das ist nicht selbstverständlich. In der Regel sind wir in Deutschland nämlich versucht, mit dem Finger auf andere Länder zu zeigen, wenn es darum geht, dass demokratische und rechtsstaatliche Prinzipien nicht eingehalten werden - manchmal muss man aber auch vor der eigenen Haustür kehren.


    Ich erinnere nocheinmal an den ersten Anlauf zu dieser Landtagswahl. Ich errinnere daran, dass aufgrund einer fehlenden, rechtsgültigen Eintragung nur eine einzige Partei ihre Liste einreichte - die SPD. Faktisch konnte nur eine einzige Partei gewählt werden, was in keinem Fall demokratischen Prinzipen entspricht. Am Tage der Wahl kam es dann zum nächsten Drama: die Wahlbüros waren Teils überfüllt und Teils nicht geöffnet, sodass viele Bürger*innen ihre Stimme nicht abgeben konnten.

    Im Anschluss an die "Wahl" waren es fast ausschließlich die Demokraten21, die massive Kritik an diesen Umständen übten und eine Wiederholung der Wahl forderten. Die Wahlergenisse wurden dann von dem damaligen Landeswahlleiter "suspendiert" - bis heute ist nicht klar, was mit ihnen geschah.

    Die Landtagswahl wurde dann für ungültig erklärt und es wurde auch ein neuer Landeswahlleiter gefunden: Herr Ernst Richard Fürst von Thurn und Taxis, ein sehr geschätzter und respektierter Kollege, der dieses Amts würdig und gewachsen gewesen wäre, daran zweifelten die Demokraten21 zu keiner Sekunde.
    Allerdings war der Landeswahlleiter nicht nur Mitglied einer Partei, was er durchaus sein kann, sondern er war auch Vorsitzender des Landesverbands Nord in dieser Partei. Als einzige Partei - gegen einen Sturm von Wiederspruch aus der Union - kämpften die Demokraten21 dafür, dass demokratische Prinzipien eingehalten werden, und dass ein Interessenskonflikt verhindert wurde.


    Die Demokraten21 haben sowohl im Bund als auch im Land bewiesen, dass sie die Demokratie verteidigen und nicht nur mit dem Finger in andere Länder zeigen, sondern auch vor ihrer Haustür kehren. Jetzt gilt es: Sie, die Bürgerinnen und Bürger, haben die Wahl, und ich bitte Sie - wählen Sie demokratisch, wählen Sie die D21.


    Lassen Sie sich nicht von Ihrer Parteimitgliedschaft, sondern von Inhalten lenken und schenken Sie uns Ihre Stimme. Darum bitte ich Sie. Denn es braucht eine starke D21 für einen starken Norden.


    Im Namen der D21 Nord wünschen wir Ihnen einen schönen, gesegneten und demokratischen Sonntag



    Hobert Rabeck und Dr. h. c. Elias von Hohenloh