Matteo Ecca Estrellita Supporter
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Beiträge von Matteo Ecca Estrellita

Wichtige Information

Hallo liebe Interessenten von Simpolitik,

das Projekt wurde leider 2022 eingestellt, da sich keine neuen Projektleiter gefunden haben.
Ob dieses Projekt jemals wieder aktiviert wird bleibt daher ungewiss.

Zum lesen bleibt diese Webseite vorerst bestehen.

Liebe Grüße,
Manfred Klausbrück

    Ich rede von der Sprengung von der Parteizentrale. Jeder andere wäre instant weg gewesen aber Finn nicht! Hier wird für eine Person eine Ausnahme gemacht und genau so funktioniert eine Demokratie nicht! In der Demokratie entscheidet man nicht über einzelne Personen sondern über grundsätzliche Probleme

    Ihr wusstet wie die Abstimmung abläuft, das ist eine absolute Farce was ihr hier gerade veranstaltet.

    Dich regt also doch auf dass Finn dieses Recht bekommt um BaWü etwas mehr Diskurs zu geben und nicht das überhaupt jemand das Recht bekommt ?

    Deutscher Bundestag Drucksache 1/01
    1. Wahlperiode 30.06.2020



    Gesetzentwurf

    der Fraktion der SPD


    Entwurf eines Gesetz zum Adoptionsrecht zur Gleichgeschlechtlichen Ehe

    A. Problem und Ziel

    Derzeit ist es jeder Art von Ehepaar möglich, ein Kind zu adoptieren. Doch für lesbische Ehepaare ist die Hürde einer solchen Adoption bis heute höher gesteckt als bei jeder anderen Art des Ehepaares: der Verwaltungsaufwand ist aufgrund eines im entsprechenden Gesetzestext fehlenden Satzes so immens und die Unkosten so hoch, dass viele lesbische Ehepaare sich nur aus diesen Gründen gegen eine Adoption entscheiden. Dies ist einerseits ein Unding für die betroffenen Kinder, die sich nach elterlicher Fürsorge und Liebe sehnen, andererseits auch ein Problem für die Ehepaare, die ein Kind adoptieren möchten, jedoch am Verwaltungsaufwand scheitern und durch diesen fehlenden Passus im Vergleich zu anderen Ehepaaren diskriminiert werden. Wir als SPD-Fraktion wollen dem ein Ende setzen!

    B. Lösung

    Änderung des §1591 von "Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat." in "Mutter eines Kindes ist die Frau die es geboren hat, oder aber auch die Ehefrau der Mutter."


    C. Alternativen

    Lesbische Ehepaare können weiterhin nur sehr schwer Kinder adoptieren.

    D. Haushaltsausgaben ohne Erfüllungsaufwand

    Es entstehen geringe Verwaltungskosten im Bereich der Adoption.

    E. Erfüllungsaufwand

    E.1 Die Ehepaare müssen die Adoption beantragen wie zuvor, es ändert sich bloß dass auch Lesbische Ehepaare Kinder adoptieren dürfen ohne großen Verwaltungsaufwand in Sachen der Erb und Abstammungsfrage.


    E.2 Keine


    E.3 Erfüllungsaufwand der Verwaltung

    Erfüllungsaufwand der Verwaltung ist verschwindend gering oder wird sogar weniger.

    F. Weitere Kosten

    Entstehen nicht.




    Entwurf einer Gesetzesänderung vom 11.06.2010


    Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen:


    Art. 1 Änderung des §1591 BGB

    §1591 BGB

    Mutter eines Kindes ist die Frau die es geboren hat, oder aber auch die Ehefrau der Mutter.




    Begründung


    A. Allgemeiner Teil

    I. Zielsetzung

    Lesbische Homosexuelle Ehepaare können leichter Kinder adoptieren

    II. Wesentlicher Inhalt des Entwurfes

    Änderung des Adoptionsrechts

    III. Alternativen

    Keine

    IV. Gesetzgebungskompetenz

    Bund

    V. Vereinbarkeit mit dem Recht der Europäischen Union und völkerrechtlichen Verträgen

    Der Gesetzentwurf ist mit dem Recht der Europäischen Union und völkerrechtlichen Verträgen, die die Bundesrepublik Deutschland geschlossen hat, vereinbar.

    VI. Gesetzesfolgen

    1. Rechts- und Verwaltungsvereinfachung

    Dieses Gesetz dient zur Rechts- und Verwaltungsvereinfachung bei der Adoption von Kindern durch Lesbische Ehepaare.


    2. Nachhaltigkeitsaspekte

    Keine


    3. Haushaltsausgaben ohne Erfüllungsaufwand

    Keine


    4. Erfüllungsaufwand

    Neu Auflage des BGB sowie Abänderungen von Verwaltungsanträgen Anträgen.


    5. Weitere Kosten

    Keine.


    6. Weitere Gesetzesfolgen

    Keine.


    7. Befristung

    Das Gesetz ist nicht befristet.





    Nagisa Shiota und Fraktion der SPD