Prof. Dr. Lena von Berg SPD
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  • Mitglied seit 27. Februar 2020

Beiträge von Prof. Dr. Lena von Berg

Wichtige Information

Hallo liebe Interessenten von Simpolitik,

das Projekt wurde leider 2022 eingestellt, da sich keine neuen Projektleiter gefunden haben.
Ob dieses Projekt jemals wieder aktiviert wird bleibt daher ungewiss.

Zum lesen bleibt diese Webseite vorerst bestehen.

Liebe Grüße,
Manfred Klausbrück

    Gemeinsamer Vorschlag von Nagisa und mir:

    Wir haben ganz schön viele Experten für alles mögliche in der Community. Es wäre möglich eine Art Vortragskreis zu eröffnen in der jeder Mal über seinen Kernbereich spricht.

    Lobi über Versicherungswesen, Nicolas über den Pflegenotstand, usw.

    Hi,

    ich heiße Lena (wer meinen Zweitnamen kennt oder rausfindet ist höflichst gebeten ihn für sich zu behalten) und bin 20 Jahre alt. Ich gehöre zu den Glücklichen, die schon letztes Jahr ihr Abi machen durften und studiere jetzt bald im zweiten Semester medizinische Physik im schönen Halle (Saale). (Die Stadt ist riesig, lasst mich die einzige Irre bleiben, die verrät, wo sie lebt). Im RL bin ich auch in der SPD, allerdings nicht besonders aktiv, da ich einfach viel zu zerstreut bin und die Termine wahrscheinlich auch dann noch vergessen würde, wenn mich irgendwer zwei Minuten vorher darauf hinweisen würde.

    Meine Hobbys sind irgendwie größtenteils beim Umzug nach Halle verloren gegangen und für "Musik hören und Freunde treffen" bin ich im echten Leben zu unsozial. Online mag ich Menschen aber, weswegen ich deutlich mehr in der Sim rumhänge, als gut für mein Studium ist. Das hat mich aber wahrscheinlich auch in den Vorstand dieses Projektes gebracht, ein Posten, der mir in diesem Herbst angeboten wurde.

    Wenn da drum rum noch Zeit übrig bleibt, mag ich Dokus über Flugzeugabstürze und Verbrechen, spiele (sehr schlecht) Geige, schreibe Romane und telefoniere mit meinem Freund.

    Aber trotzdem versuche ich für jeden da zu sein, der mir eine Nachricht schickt, relativ egal ob mit Sim-Bezug oder ohne. Wie gesagt online mag ich Menschen (aber ich bitte noch mal darum keinen Fremden zu viele Daten anzuvertrauen. Nicht mal mir)
    Hab euch lieb
    Passt auf euch auf und bis bald

    Lena

    Kurzform:


    In der vorausgegangenen Promotionsarbeit (von Berg, 2019) konnte nachgewiesen werden, dass aus den frei zugänglichen Daten zu Geschwindigkeit und Richtung von Verkehrsflugzeugen, Windrichtungen und ‑stärken in der oberen Troposphäre bestimmt werden können. Es ist gelungen, eine grobe Windkarte der oberen Troposphäre über Europa für einen Stichtag zu zeichnen.


    Für diese Arbeit wurden die zeitlichen Veränderungen des Windes in der oberen Troposphäre über eineinhalb Jahre gemessen. Dazu wird ein System entwickelt, dass Transponder-Daten von Verkehrsflugzeugen empfängt, in einer Datenbank speichert und anschließend analysiert.


    Die Daten bilden Veränderungen des Jetstreams ab. Es wird gezeigt, dass der Jetstream über längere Zeit stagniert, was Wetteranomalien wie den Dürresommer 2018 erklären kann. Die Daten werden mit einem berechneten Windmodell verglichen. Beide Datensätze weisen eine überraschend gute Übereinstimmung auf.


    Darüber hinaus wird eine graphische Anwendung erstellt, die sowohl Informationen über Flugzeuge im Empfangsgebiet darstellt, als auch die Verkehrsdaten in einer Form visualisiert, die auf die aktuelle Windsituation in der oberen Troposhäre rückschließen lässt.


    Die Information kann für die Optimierung von Flugrouten genutzt werden, sodass Flugzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und somit auch weniger CO2 ausstoßen.

    Kurzform:

    Bei der Fahrt mit einem Tretboot stellt man schnell fest, dass die Fahrtrichtung nicht genau der Richtung entspricht, in die der Bug zeigt. Das liegt daran, dass die Strömungen und Winde das Boot ablenken. Dadurch kann man davon ausgehen, dass auch Vögel und Flugzeuge genauso durch den Wind abgelenkt werden. Zudem sollten sie von Rückenwind beschleunigt werden.


    Diese Arbeit versucht zu beantworten, ob es möglich ist mit Hilfe von Flugdaten von Verkehrsflugzeugen Windrichtung und Windstärke in Flughöhe zu ermitteln. Dazu wurde ein Programm entwickelt, dass aus den Daten, die Verkehrsflugzeuge im Laufe eines Tages senden, den Wind ermittelt. Anschließend wurden diese Ergebnisse mit Winddaten, die vom Deutschen Wetterdienst (DWD) mit Hilfe von Wetterballons (Radiosonden) ermittelt worden sind, verglichen.


    Die Idee entstand aus der Frage, warum Flugzeuge in West-Ost-Richtung deutlich schneller fliegen, als in die Gegenrichtung. Zudem hat der auffällig warme Sommer einen offensichtlichen Einfluss auf den Flugverkehr gehabt.