Mit 18 Jahren machte Förster am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Konstanz Abitur und studierte später Verkehrsingenieurwesen an der ETH Zürich. Anschließend war er tätig für ein bekanntes Schweizer Verkehrsplanungsunternehmen.
Politischer Werdegang
Seit dem 22.10.2020 engagiert Förster sich in der FDP. Nachdem die FDP nach der wiederholten zweiten Landtagswahl in Baden-Württemberg noch viele Landtagsposten vakant hatte, bezog er darüber sein Landtagsmandat. Nachdem Luca Welle am 13.11.2020 als Minister für Wirtschaft, Finanzen und Justiz von Baden-Württemberg zurücktrat, übernahm Förster diesen Posten kurzzeitig geschäftsführend. Am 18.11.2020 übernahm er dann das Ministerium für Verkehr, Infrastruktur und Justiz des Landes Baden-Württemberg. Vom 19.11.2020 bis zum 23.12.2020 vertrat Förster Baden-Württemberg als reguläres Mitglied im Bundesrat. Seit der Wahl zum Mitglied des Bundestages auf dem außerordentlichen Parteitag der FDP am 23.12.2020 vertritt er Baden-Württemberg nur noch stellvertretend, zog dafür jedoch in den Bundestag ein. Nach der Zusammenlegung einiger Bundesländer wurde Förster nach dem Ausscheiden von Ben Hagen Mitglied des Bayrischen Landtages. Zudem wurde bei der dritten Bundestagswahl sein Bundestagsmandat bestätigt, ebenso wie bei der vierten Bundestagswahl. Desweiteren war Förster Bundesminister für Digitales im zweiten Kabinett von Jonas Huber.