Er ist der einzige Sohn aus der Ehe Friedrich Richards von Hohenloh und Katharina Malitz. Geboren wurde er in Düsseldorf. Er war Mitglied des 3., 4. und 5. deutschen Bundestages und war in der dritten und vierten Legislaturperiode Bundesminister der Verteidigung. Darüber hinaus war er Landesverbandsvorsitzender des Landesverbunds Nord in der D21 und stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Leben und politische Karriere
Elias von Hohenloh besuchte ein Düsseldorfer Gymnasium und studierte nach seinem Abitur Germanistik (Master) und Rechtswissenschaften (Bachelor). Er trat im Alter von 14 Jahren der Jungen Union bei und kandidierte im Alter von 54 Jahren als Nachrücker für ein Bundestagsmandat der CDU. Per Mitgliederentscheid wurde von Hohenloh in den Bundestag gewählt. Unmittelbar nach seiner Wahl in den Deutschen Bundestag wurde von Hohenloh Bundesminister der Verteidigung. Dieses Amt hatte er auch in der vierten Legislaturperiode, allerdings als Mitglied der D21, inne. Zum Ende der 3. Legislaturperiode trat von Hohenloh aus der CDU aus. Er ist Gründungsmitglied der Demokraten 21; er war bis zur Landtagswahl Nord als Vorsitzender des Schiedsgerichts tätig. Jetzt ist von Hohenloh Vorsitzender des Landesverbunds Nord. Über die D21/FDP-Liste wurde von Hohenloh in den Landtag Nord gewählt, sein Mandat konnte von Hohenloh aus gesundheitlichen Gründen aber nicht annehmen.
Positionen
Dr. h. c. Elias von Hohenloh gehört innerhalb der D21 dem christdemokratischen Flügel an. Laut eigenen Angaben lägen ihm die Bereiche Gleichberechtigung, Tierschutz, Wirtschaft und Verteidigung besonders am Herzen. Von Hohenloh bezog im Anschluss an die Bundestagswahl zum 5. Deutschen Bundestag klar Stellung, was eine Koalition mit der von Bulscu Velich geführten Union anging. Aufgrund der "Regierungsunfähigkeit" sprach er sich offen gegen eine solche Koalition aus, auch Hobert Rabecks Kurs, nicht mit der SPD koalieren zu wollen, verteidigte er.
Ehrendoktorwürden
Im Jahre 2021 erhielt Elias von Hohenloh die Ehrendoktorwürden durch die Universität zu Düsseldorf verliehen.