Frau Firmenich wuchs als Einzelkind in einer Kleinstadt in Sachsen auf. Durch die Berufe ihrer Eltern kam Sie schon mit jungen Jahren mit der Politik in Kontakt und ist seit ihrem 16. Lebensjahr Mitglied in der CDU, sowie seit ihrem 17. Lebensjahr Mitglied und im Vorstand der Jungen Union ihrer Region.
Aber nicht nur die Politik prägten das Leben und die Erfahrungen von A. Firmenich sondern auch die Musik. Seit ihrem 9. Lebensjahr spielt Sie Alt- und Sopransaxophon, dies in ihrer Schulzeit sogar in zwei symphonischen Orchestern. Jedoch widmete Firmenich mit zunehmenden Alter mehr das Interesse an die Politik.
Ausbildung und Beruf
Anne Firmenich absolvierte 2008 ihr Abitur an einem sächsischen Gymnasium und begann danach ihr Jura Studium an der Universität Passau. Seit 2016 arbeitet sie nun als Rechtsanwältin in einer Chemnitzer Kanzlei.
In ihrer Schulzeit schrieb Sie eine Besondere Lernleistung zum Thema der Digitalisierung und dessen Auswirkungen auf die Arbeitswelt in ihrer Heimat Region, diese wurde mit sehr gut bewertet.
Während ihrer Schul- sowie Studienzeit prägte sich ihr Interesse für die Bereiche der Bildungspolitik sowie auch für zukunftsgerechte Politik. Demnach besucht Sie weiterhin Seminare zu Themen wie Cyberkriminalität oder auch Verschwörungstheorien sowie wie man Bildung richtig modernisiert.
Politische Laufbahn
Während ihrer Schul- und Studienzeit engagierte Sie sich weiterhin in der Jungen Union sowie auch im RCDS.
Seit dem 14. Mai 2021 ist sie Generalsekretärin der CDU Nord. Am 25. Mai 2021 wurde Anne Firmenich zur Direktkandidatin der CDU für Sachsen gewählt, verlor jedoch das Direktmandat gegen Walter-Bodo von der Vogelweide der Partei DIE LINKE. Sowie Sie jetzt auch geschäftsführende Generealsekretärin der CDU/CSU Fraktion ist.
Seit dem 06.06.2021 ist Anne Firmenich Bundestagspräsidentin des vierten deutschen Bundestages.
Nach Personalveränderungen und anderweitigen Schwierigkeiten innerhalb der CDU ist Frau Firmenich nun seit Mitte September 2021 nicht mehr Mitglied der CDU/CSU Fraktion.
Mitte Oktober kam nach dem CDU Austritt zu einem Parteiwechsel zur D21, wo Sie nun auch im neuen Bundestag ein Mandat im Bundestag bei der D21 Fraktion hat.
Ihr Mandat der Bundestagspräsidentin hat Sie mit der neuen Wahl niedergelegt und wird es auch in Zukunft nicht wieder aufnehmen bzw. kandidieren.