Max von Eichendorff

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Manfred Klausbrück

  • Politiker der Alternative für Deutschland (AfD)
    Max von Eichendorff (18. Januar 2000 in Kaiserslautern) ist ein deutscher Politiker (AfD).


    1 Leben

    Eichendorff wurde als zweiter Sohn einer Historikerfamilie in der Pfalz geboren. Er genoss mit seinen beiden Brüdern eine geborgene Kindheit, die vom katholischen Glauben "existenziell geprägt war". Er besuchte ein kirchliches Gymnasium, wo er 2018 die Hochschulreife erlangte, und begann kurz danach ein Studium für Geschichte an der Universität Mainz, was er aber aufgrund seiner politischen Tätigkeit unterbrach.

    1.1 Politik

    Nach seinem Eintritt in die CDU/CSU gehörte Eichendorff zum konservativen Flügel der Union und war Teil der WerteUnion. Als für ihn der "Linksruck in der Partei" zu stark spürbar wurde, trat er aus der CDU aus und wurde Mitglied der AfD. Dort ist er seit dem 31.03.2020 stellvertretender Vorsitzender und der politische Sprecher der Partei für Zuwanderung und Migration.

    1.2 Positionen

    Eichendorff sprach sich öffentlich gegen die Homo-Ehe, Gleichberechtigung von homosexuellen Ehepartner beim Adoptionsrecht und für die Erschwerung von Abtreibungen aus. Auch sieht er die Grenzöffnung 2015 als "größten Fehler der deutschen Politik im 21. Jahrhundert" an und setzt sich vehement für eine starke Regulierung der Einwanderung sowie einer Verschärfung des Zuwanderungsgesetzes ein. Er sieht die Kirche als "wichtigste Institution der Gesellschaft" an und ist strikt gegen ein Abschaffung der Kirchensteuer. Für Eichendorff ist ein Tempolimit eine "Drangsalierung der Bürger", welches auf "linksgüner Ideologie" und nicht auf Vernunft basiert. Er sieht die multikulturelle Gesellschaft als gescheitert an, weshalb für ihn Zuwanderung ohne Assimilation nicht erlaubt sein sollte. Eichendorff, der gäubiger Katholik ist, sieht sich als einen "klaren Gegner des politischen Islams" und sprach sich offen für einen Baustopp von Moschee als auch für eine Einwanderungserleichterung für Christen gegenüber Muslimen aus, da diese oft in muslimischen Ländern vom Staat verfolgt werden. Er vertritt die Meinung, dass Drogenbesitz schwerer bestraft werden sollte und fordert ein Verbot für den Eigenbedarf von Cannabis. Er ist ein Verfechter der europäischen Idee, sieht aber die EU als "teilweise antidemokratisch und zu mächtig" an, weshalb er eine Reform innerhalb der EU für notwendig erachtet. Eichendorff hält den Klimawandel für ein wichtiges Thema und fordert zu dessen Bewältigung den Wiedereinstieg in die Atomenergie, um Energieengpässe durch den Kohleausstieg zu vermeidern

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