Herbert Aisinger

Wichtige Information

Hallo liebe Interessenten von Simpolitik,

das Projekt wurde leider 2022 eingestellt, da sich keine neuen Projektleiter gefunden haben.
Ob dieses Projekt jemals wieder aktiviert wird bleibt daher ungewiss.

Zum lesen bleibt diese Webseite vorerst bestehen.

Liebe Grüße,
Manfred Klausbrück

  • Herbert Aisinger (* 20.09.1980 in Regensburg, Bayern) ist ein deutscher Politiker (CDU/CSU). Er ist Ehrenvorsitzender der CDU/CSU. Zwischen dem 15.11.2020 und dem 22.12.2020 war Aisinger der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.

    1 Herkunft, Ausbildung, Familie

    Herbert Aisinger wurde am 20. September 1980 als Sohn des Politikers Heinrich Aisinger und der Ärztin Gisela Aisinger geboren. Sein Bruder, Stefan Aisinger, wurde im Juni 1984 im Alter von 2 Jahren, Opfer eines schrecklichen Verkehrsunfalles. Herbert Aisinger selbst hatte Glück und wurde nicht schwerer verletzt.

    Aisinger stand ständig unter dem Druck seiner Eltern, die ihren nun einzigen Sohn ständig als Student der Humanmedizin sahen und ihm kaum eine andere Wahl ließen. 1998 schloss er sein allgemeines Abitur ab. Schließlich entschied er sich, eine andere Richtung einzuschlagen: Er studierte Politikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

    Mit dieser Entscheidung distanzierte er sich auch zunehmend von seiner Familie. Heute besteht ein angespanntes, aber gutes Verhältnis zu seinen Eltern.


    2 Beruflicher Werdegang

    Nach dem Abschluss des Abiturs im Jahr 1998 begann er zunächst eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter der Fachrichtung Kommunalverwaltung am Rathaus seines Geburtsortes. Doch für ihn war es schon immer klar, diesen kommunalen Werdegang nicht einschlagen zu wollen, sondern Politikwissenschaften zu studieren. Dennoch entschied er sich dazu die Ausbildung abzuschließen, was er 2001 auch mit sehr gutem Erfolg tat. Anschließend studierte er an der LMU in München Politikwissenschaften.


    Als Büroleiter eines Landtagsabgeordneten startete er 2005 seine Karriere. Dort blieb er bis 2011. Seine nächste Station war als persönlicher Referent eines Bundesministers in Berlin. Dies übte er bis zu seiner Wahl in den bayerischen Landtag im Juni 2020 aus.


    Im Juni 2020 wurde er zum Spitzenkandidaten der CDU/CSU für die Bundestagswahl nominiert. Er erlangte durch ein überragendes Wahlergebnis der Partei auch ein Mandat. Zusätzlich wurde er aufgrund des Wegfalls von Leopold von Weddinghausens zum Bundesvorsitzenden einstimmig gewählt.


    3 Sonstiges

    Nach Aisinger ist auch der sogenannte ,,Aisinger-Effekt" benannt.


    4 Politische Karriere

    Juni 2020 - August 2020: Mitglied des Bayerischen Landtags

    Juli 2020 - jetzt: Mitglied des Deutschen Bundestages

    12.08.2020 - 15.11.2020: Bundesminister des Innern und für Justiz und Gesundheit

    15.11.2020 - 22.12.2020: Bundeskanzler


    4.1 Bundestagswahl

    Aisinger führte die CDU/CSU als Kanzlerkandidat in die 2. Bundestagswahl. Entgegen der Umfragen konnte die CDU/CSU stärkste Kraft bei der Wahl werden und holte 24,5% der Stimmen. Der Wahlerfolg wird insbesondere auf die von vielen als herausragend bezeichnete Arbeit von Herbert Aisinger als Innenminister zurückgeführt. Laut Umfragen vor der Wahl hatten die meisten sich einen Kanzler Aisinger gewünscht. Nach dem Scheitern der Ampelkoalition wurde klar, dass zukünftig eine Jamaika-Koalition Deutschland regieren wird, bestehend aus der Union, der FDP sowie den Grünen. Am 15.11.2020 wählte der Deutsche Bundestag Herbert Aisinger in seiner zweiten Sitzung zum zehnten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Dabei erhielt er 21 Ja-Stimmen, zwei Stimmen mehr als die Jamaika-Koalition besitzt.

Teilen