Talk mit Emir 1.Ausgabe 06.12.2020
KEINE EUROPÄISCHEN WAFFEN AN KRIEGSGEBIETE/KRIEGSBETREIBER!
In diesem Beitrag geht es um die Waffenexporte vieler europäischer Länder und auch der Vereinigten Staaten die am Jemen-Krieg beteiligt sind und somit für das befeuern des seit 5 Jahren stattfindenden Krieges mitverantwortlich sind. Diese schicken nicht nur Truppen in das Krisengebiet, sie schicken auch mehr als mehrere Milliarden Euro an Länder, die am Jemen-Krieg beteiligt sind. Sie betreiben eine restritktive Rüstungpolitik was man auch schon anhand der sehr aktuellen Zahlen der jeweiligen Wirtschaftsministerien festmachen kann. Beispielsweise gehen diese Waffen an Saudi-Arabien die gegen die Huthi-Rebellen im Jemen kämpfen.Vor allem da man damit indirekt auch Partei ergreift am Konflikt und die Schuld bei der einen Seite sucht, nicht nur die Huthi-Rebellen betreiben Kriegsverbrechen, nein auch die Saudi-Arabischen Truppen, die selber keinen wirklich driftigen Grund hatten, die schiitische Provinz so aggressiv anzugreifen, da das schiitische Aufbegehren unter den Huthis eine klare Folge aus den jahrelangen schlechten Bedingungen in Jemen war, wo es nie wirkliche Hilfe von Saudi-Arabiens gab, aber nun wo man sah dass Shiiten einen Teil kontrollieren, musste man plötzlich alles dafür tun dass es wieder sunnitisch wird, auch um indirekt gegen den Rivalen aus Iran vorzugehen und das mit Waffen aus europäischen Ländern. Dies muss gestoppt werden, anders kann der Frieden nicht wieder hergestellt werden, denn das funktioniert nicht mit einem unnerbitterlichen Boden-Luftkrieg der so wahrscheinlich noch lange fortgesetzt werden kann und viele Opfer durch europäische Waffen vorallem im von den Huthis kontrollierten Bereich des Jemen fordert. Waffenlieferungen an vorallem Saudi-Arabien sollten also aufhören auch weil dieser Konflikt andere islamistische Gruppen auch wieder erstarken lässt wie den IS oder auch al-Qaida.Man sollte eine bessere Lösung finden als Krieg und Terror, die das Land noch mehr spalten als nur in einen sunnitischen und einen shiitischen Teil.
Emir Tsherdi
Journalist