Pressemitteilung Abschlussvereinbarung im europäischen Projekt U-Boot Jagd erreicht

Wichtige Information

Hallo liebe Interessenten von Simpolitik,

das Projekt wurde leider 2022 eingestellt, da sich keine neuen Projektleiter gefunden haben.
Ob dieses Projekt jemals wieder aktiviert wird bleibt daher ungewiss.

Zum lesen bleibt diese Webseite vorerst bestehen.

Liebe Grüße,
Manfred Klausbrück

  • Abschlussvereinbarung im europäischen Projekt U-Boot Jagd erreicht


    Bei einem letzten Treffen konnten sich die teilnehmenden Staaten Polen, Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen auf eine konkrete Anzahl an Schiffen einigen. Die Schiffe werden in unterschiedlichen Werften gebaut im Schwerpunkt in Deutschland, Schweden und Norwegen die über die notwendigen Werften verfügen. Weitere Zuliefereraufträge werden aus allen teilnehmenden Staaten bedient.


    Deutschland wird zehn Schiffe beschaffen, Polen drei und Finnland, Norwegen, Dänemark und Schweden jeweils eins. Gesamtumfang des Programms bisher beläuft sich damit auf siebzehn Schiffe. Das Programm bleibt offen für weitere Nationen die sich daran beteiligen möchten.


    Mit diesem Programm wird auf die zunehmende Anzahl an modernen U-Booten reagiert, die immer leiser und schwerer zu orten sind. Moderne U-Boote sind teuer in Entwicklung und Beschaffung, dennoch nimmt ihre Zahl bei allen Marinen rund um den Globus zu. Sie stellen mit ihren Marschflugkörpern und Torpedos nicht nur für Überwasserschiffe und Konvois eine große Gefahr da, sondern auch für Ziele weit im Landesinneren. Zusätzlich können viele mit Atomwaffen ausgerüstet werden.


    In den letzten Jahren hat die U-Boot Aktivität im Ostseeraum stark zugenommen, deshalb haben sich die wichtigsten Ostseeanrainer auf dieses Programm verständigt um gemeinsam die Sicherheit im Ostseeraum zu erhöhen.