Pressemitteilung des BMWF zu den Ereignissen rund um das Unternehmen K+S

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Liebe Grüße,
Manfred Klausbrück

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    Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Finanzen


    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Finanzen hat am Abend eine Mitteilung der Fima K+S erhalten, welche aufgrund von Marktveränderungen in finanzielle Schwierigkeiten gekommen ist. Mein Ministerium befindet sich im Austausch mit der Geschäftsführung von K+S um Möglichkeiten der Unterstützung zu prüfen. Aktuell sind durch einen Preissturz von Kaluimsalzen tausende Arbeitsplätze im Unternehmen akut gefährdet. Als schnelle und unkomplzierte aber wichtige Maßnahmen hat mein Ministerium bereits heute Abend erste Hilfskredite im zweistelligen Millionenbereich an das Unternehmen ausgezahlt und somit kurzfristig die Zahlung von Rechnungen sowie Mitarbeitergehältern gesichert. Darüber hinaus werden Gespräche über die langfristige Strategie weitergehen. Als nächstes werde ich gleich morgen die entsprechenden Wirtschaftsminister der Importnationen von Kaliumsalzen, vorallem Handelsministerin Wynn Coggins aus den USA anrufen und mich nach Möglichkeiten eines kurzfristig erhöhten Ankaufs erkundigen. Ziel dieser Maßnahme ist, den Preis von Kaliumsalz zumindest vorerst auf einem Level zu halten, der es dem Unternehmen ermöglicht weitere Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen. Die endgültige und langfristige Strategie muss aber aus der Wirtschaft kommen.


    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Finanzen steht für weitere Fragen jederzeit zur Verfügung.


    Mit freundlichen Grüßen

    Rainer Ehrlichmann

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    Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Finanzen


    Nach Gesprächen mit der Geschäftsführung von K+S hat das Wirtschaftministerium der Firma einen Finanzierungsplan für einen Kredit in Höhe von 5,8 Milliarden Euro vorgelegt und die Finanzhilfen für das angeschlagene Unternehmen zugesagt. Wir prüfen aktuell eine Umdeckung dieser Kredite durch eine Übernahme der KfW, allerdings wird das eine Teilsumme des Geldes unabhängig von der Zusage vorläufig aus dem Budget des Wirtschaftsministeriums bereitsgestellt, damit keine Liquiditätsprobleme im Zuge der Vorbereitung und Absprache auftreten.


    Mit freundlichen Grüßen

    Rainer Ehrlichmann