Tim Timmen Wahlhelfer
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Beiträge von Tim Timmen

Wichtige Information

Hallo liebe Interessenten von Simpolitik,

das Projekt wurde leider 2022 eingestellt, da sich keine neuen Projektleiter gefunden haben.
Ob dieses Projekt jemals wieder aktiviert wird bleibt daher ungewiss.

Zum lesen bleibt diese Webseite vorerst bestehen.

Liebe Grüße,
Manfred Klausbrück

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 3/023
    3. Wahlperiode 03.06.2021


    Beschlussempfehlung

    des Ausschusses für Gemeinwesen


    zum dem Gesetzentwurf

    Haushaltsplan


    A. Beratungsverlauf

    Die Annahme wurde einstimmig empfohlen.

    B. Änderungsvorschläge

    keine.


    C. Alternativen

    keine.


    Beschlussempfehlung

    Der Landtag wolle beschließen,

    den Gesetzentwurf anzunehmen.


    Düsseldorf, den 03.06.2021

    Der Ausschuss für Gemeinwesen

    Tim Timmen

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 3/031
    3. Wahlperiode 03.06.2021


    Beschlussempfehlung

    des Ausschusses für Gemeinwesen


    zum dem Gesetzentwurf


    Entwurf des ersten Gesetzes zur ersten Änderung des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) I DS 3/31


    A. Beratungsverlauf

    Nach einem Redebeitrag von Marc Slober wurde die Annahme wurde einstimmig empfohlen.

    B. Änderungsvorschläge

    keine.


    C. Alternativen

    keine.


    Beschlussempfehlung

    Der Landtag wolle beschließen,

    den Gesetzentwurf anzunehmen.


    Düsseldorf, den 03.06.2021


    Der Ausschuss für Gemeinwesen

    Tim Timmen

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 3/023
    3. Wahlperiode 16.04.2021



    Gesetzentwurf

    der Landesregierung


    Entwurf eines Haushaltsplans

    A. Problem und Ziel

    Ohne einen Haushalt ist die Landesregierung nicht arbeitsfähig

    B. Lösung

    Einreichung eines Haushaltsplans

    C. Alternativen

    Keine

    - Aufgrund des Umfangs im Anhang -

    Tim Timmen

    Minister für Wirtschaft, Finanzen, Innovation und Digitalisierungsimpolitik.de/index.php?attachment/1819/

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/64
    1. Wahlperiode 05.09.2020


    Große Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokraten


    Finanzpolitik


    Ein solider Haushalt ist die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung. Um den neuen Finanzminister zu begrüßen erfragt unsere Fraktion die Grundhaltung und Konzepte der Landesregierung beim Thema Finanzpolitik.



    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Unterstützt die Landesregierung die "schwarze Null"?

    a) Wenn ja wieso?

    b) Wenn nein wieso?


    2. Wie steht die Landesregierung zur Vorlegung eines Tilgungsplans um den Schuldenstand Nordrhein-Westfalens zu senken?


    3. Plant die Landesregierung Steuererhöhungen?

    a) Wenn ja welche und wieso?

    b) Wenn nein wieso?


    4. Plant die Landesregierung Steuersenkungen?

    a) Wenn ja welche und wieso?

    b) Wenn nein wieso?


    5. Möchte die Landesregierung die Steuerlast für die Bürgerrinnen und Bürger senken?

    a) Wenn ja wieso?

    b) Wenn nein wieso?


    6. Möchte die Landesregierung die Steuerlast für die Unternehmen senken?

    a) Wenn ja wieso?

    b) Wenn nein wieso?


    7. Wie steht die Landesregierung zu Privatisierungen zum Schuldenabbau?


    8. Sieht die Landesregierung Steuerhinterziehung als ein ernsthaftes Problem an?

    a) Wenn ja welche Konzepte zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung hat sie?

    b) Wenn nein wieso?


    9. Wie hoch wäre der Schuldenstand 2050, wenn der aktuelle Trend fortgesetzt wird?

    a) In absoluten Zahlen (bitte in Cent angeben)?

    b) Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt?

    c) Sieht die Landesregierung diese Prognosen als problematisch an?


    10. Wie hoch wäre der Schuldenstand 2100, wenn der aktuelle Trend fortgesetzt wird?

    a) In absoluten Zahlen (bitte in Cent angeben)?

    b) Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt?

    c) Sieht die Landesregierung diese Prognosen als problematisch an?



    Düsseldorf, den 05.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    simpolitik.de/index.php?attachment/1064/

    Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,




    Die Landtagswahl findet am Sonntag, den 20.09.2020 statt.



    Bis einschließlich Mittwoch, den 16.09.2020 um 18:00 Uhr müssen alle Wahlunterlagen beim Landeswahlleiter vorliegen um an der Wahl teilnehmen zu können.



    Die Wahlbüros öffnen am Wahltag um 8:00 Uhr und schließen um 18:00 Uhr.

    Direkt im Anschluss findet die Auszählung statt, sodass mit den Ergebnissen gegen 19:00 Uhr gerechnet werden darf.





    Mit freundlichen Grüßen


    Tim Timmen, Landeswahlleiter

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/63
    1. Wahlperiode 05.09.2020


    Kleine Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokraten


    Verzicht auf torfhaltige Blumenerde


    Torf bildet sich aus nicht oder nur unvollständig zersetzten pflanzlichen Substanzen und wird
    überwiegend als natürlicher Brennstoff oder als Kultursubstrat verwendet. Einige Zierpflanzen,
    wie etwa die Azalee, benötigen einen regulierten Säurehaushalt im Boden. Mit Torf als
    Kultursubstrat wird in einem solchen Fall das beste Ergebnis erzielt.


    Mit dem „Klimaschutzplan 2050“ der Großen Koalition beginnt der Ausstieg aus der Nutzung
    von Torf für den Gartenbau. Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) kritisiert die
    Unverhältnismäßigkeit dieses Vorgehens scharf.



    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Wie haben sich die Moore in NRW in den letzten 20 Jahren entwickelt? Bitte Torfvorräte,
    Flächengröße und Ortslage angeben.


    2. Wieviel Torf wird jedes Jahr in NRW schätzungsweise verbraucht? Bitte Verbrauch nach
    Sektoren (z.B. Gartenbau, Landwirtschaft, etc.) angeben.


    3. Wie sehen die aktuellen Pläne zum Torfverbot genau und konkret aus?


    4. Welche Vorteile hat die Nutzung von torfhaltiger Blumenerde im Gartenbau?


    5. Welche Alternativen (Vorhandensein, Nutzbarkeit, Wirkung, Preis, Klimaschonung) gibt
    es zum Torf?



    Düsseldorf, den 05.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/62
    1. Wahlperiode 05.09.2020


    Kleine Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokraten


    Würstchenbuden


    Als Bürger hat man den Eindruck, die Städte würden immer mehr von Dönerbuden dominiert werden, während eine Würstchenbude nach der anderen schließen muss. Um faktenbasiertes Handeln zu gewährleisten, benötigen wir Antworten auf folgende Fragen.



    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Wie viele Würstchenbuden und Dönerbuden gibt es Nordrhein-Westfalen?

    a) Wie sind diese auf die einzelnen Kreise verteilt?

    2. Wie hat sich der Bestand von Würstchenbuden seid 1945 verändert?

    3. Wie sieht der Dönerkonsum in Deutschland gegliedert in Alter und Einkommensklasse aus?

    4. Wer produziert im Verhältnis zum Umsatz mehr Plastikmüll Würstchenbuden oder Dönerbuden?



    Düsseldorf, den 05.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/61
    1. Wahlperiode 05.09.2020


    Kleine Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokraten


    Borkenkäfer


    Rote statt grüner Fichten? Früher eine Seltenheit. Heutzutage ist es kein unerklärliches Naturphänomen, sondern ein Anzeichen auf einen von Borkenkäfern geplagten Baum. Unsere Fraktion möchte nähere Standpunkte und Lösungsansätze der Landesregierung erforschen.



    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Wie dringend sieht die Landesregierung einen Handlungsbedarf bei der Borkenkäferplage?

    2. Sieht die Landesregierung die Borkenkäferplage als regionales, nationales oder internationales Problem an (bitte erläutern)?

    3. Setzt das Landesministerium für Umwelt einen Beauftragten ein, um dieses Problem besonders gründlich zu behandeln und zu lösen?

    4. Welche Kreise sind besonders von der Borkenkäferplage betroffen?

    5. Wie können sich einfache Bürger beim Kampf gegen die Borkenkäfer engagieren?


    Düsseldorf, den 05.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/60
    1. Wahlperiode 05.09.2020


    Kleine Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokraten.


    Landesweiter Pinselbestand


    Für jeden Künstler sind sie elementar: Die Pinsel. Schon Picasso sagte einst: „Ogni spazzola per capelli e setole è individuale. Non ci saranno mai abbastanza penneli!“ („Jeder Haar- und Borstenpinsel ist individuell. Es wird nie genug Pinsel geben!“). Als kunstaffines Land sind wir in der Pflicht, den kreativen Köpfen des Landes freie Gestaltung ihrer Werke zu gewährleisten.



    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Wie viele Pinsel sind aktuell in Nordrhein-Westfalen im Umlauf (Bitte auf Zehntausend genau)?

    2. Wie groß ist der Anteil an Echthaarpinseln?

    3. Wie viele Tiere sterben jährlich in Nordrhein-Westfalen durch die Produktion von Echthaarpinseln?

    4.Untersützt die Landesregierung ein Verbot von Echthaarpinseln?

    a) Wenn ja wieso?

    b) Wenn nein wieso?



    Düsseldorf, den 05.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/59
    1. Wahlperiode 05.09.2020


    Große Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokratischen Partei


    Digitalisierung


    Die Digitalisierung bietet die Chance, vielen Menschen einen schnellen Zugang zu Informationen zu ermöglichen. Zur
    Begrüßung des neuen Landesministers, der für diesen Bereich zuständig ist, erfragt unsere Fraktion seine Grundhaltungen und Konzepte, wie die Probleme in der Digitalisierung, die in Nordrhein-Westfalen besonders groß sind, gelöst werden sollen.



    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Ist in Nordrhein-Westfalen der Zugang zum Internet in den

    Augen der Bundesregierung gespalten?

    a. Wenn ja, wie kommen Sie zu dieser Erkenntnis?

    b. Wenn nein, wie kommen Sie zu dieser

    Erkenntnis?


    2. Ist der Zugang zu Onlinediensten eine Frage der

    sozialen Herkunft und Stellung?

    a. Wenn ja, wieso ist das so und wie soll das

    bekämpft werden?

    b. Wenn nein, wie kommt die Landesregierung zu

    diesem Entschluss?

    c. Wie viele Menschen mit einem

    Haushaltseinkommen über 3.000 Euro im

    Monat nutzen das Internet?

    d. Wie viele Menschen mit einem

    Haushaltseinkommen unter 1.000 Euro im

    Monat nutzen das Internet?


    3. Wie steht die Landesregierung dazu, Daten, die von

    Regierungen mit öffentlichen Geldern gesammelt und

    erstellt wurden, allen Menschen unter

    Berücksichtigung von Datenschutz und Urheberrecht

    frei zugänglich zu machen?

    a. Welche Argumente sprechen für dieses

    Konzept?

    b. Welche Argumente sprechen gegen dieses

    Konzept?

    4. Wie steht die Landesregierung zur offenen Architektur

    des Netzes?

    a. Welche Argumente sprechen für dieses

    Konzept?

    b. Welche Argumente sprechen gegen dieses

    Konzept?


    5. Wie weit ist der Ausbau des Glasfasernetzes

    fortgeschritten?

    a. Ist die Bundesregierung mit dem aktuellen

    Fortschritt zufrieden?

    b. Welches Ziel hat sich die Landesregierung im

    Ausbau des Glasfasernetzes gesetzt?

    c. Bis wann soll dieses erreicht werden?

    d. Wie soll dieses erreicht werden?

    e. Wie viel Geld steht für den Ausbau des

    Glasfasernetzes zur Verfügung?


    6. Sieht die Landesregierung ein Problem in einer

    zunehmenden widerrechtlichen Erhebung,

    Speicherung und Weitergabe persönlicher Daten?

    a. Wenn ja, wie wurde in der Vergangenheit

    dagegen vorgegangen und wie will man

    zukünftig dagegen vorgehen?

    b. Wenn nein, wieso nicht?

    c. Liegen zu der in der Frage beschriebenen

    Problematik konkrete Daten vor wie bspw.

    Verstöße in den letzten fünf Jahren?

    d. Wenn ja, können Sie diese aus

    Transparenzgründen öffentlich machen?

    e. Wenn nein, haben Sie vor, künftig diese Daten

    zu erheben?

    f. Hat die Landesregierung selbst schon solche

    Daten verwendet, um sie zu Personenprofilen

    zusammenzuführen, beispielsweise bei

    Terroristen oder anderen Verbrechern?

    g. Wenn nein, wie steht die Landesregierung zur

    Erstellung von Personenprofilen mithilfe der

    gesammelten Daten?


    7. Wie wird die Privatsphäre im Internet gewährleistet?

    a. Was wurde in der Vergangenheit unternommen?

    b. Wie effektiv waren die Handlungen?

    c. Was soll zukünftig unternommen werden?



    Düsseldorf, den 05.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/57
    1. Wahlperiode 04.09.2020



    Große Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokratischen Partei

    Rechtsextremismus


    Rechtsextremismus wird zunehmend bedrohlicher für unser
    Land. Um die Landesregierung näher kennenzulernen und
    Informationen zum Rechtsextremismus zu sammeln, wollen
    wir grundlegend zum Rechtsextremismus Antworten auf
    folgende Fragen erhalten.


    Wir fragen die Landesregierung:

    1. Wie viele Rechtsextremisten gibt es in Nordrhein-Westfalen?
    a. Liegen nähere Daten zu Geschlecht, Alter und
    Herkunft vor?


    2. Wie veränderte sich die Zahl der
    Rechtsextremisten seit 1945?
    a. Bildeten sich dabei neue Organisationen?
    b. Wenn ja, um welche handelt es sich dabei namentlich?
    c. Ging oder geht von allen Organisationen die
    gleiche Gefahr aus?
    d. Wenn nein, können Sie die Organisationen einmal
    nach Tötungsdelikten und einmal nach
    Körperverletzungen ordnen?
    e. Wann erlebte der Rechtsextremismus seine Hochzeit?
    f. Lässt sich eine mathematische Gleichung mit den
    Variablen z (Zahl der Rechtsextremisten) und g (Zahl
    der Gewalttaten) aufstellen?
    g. Wenn nicht, wieso nicht?


    3. Wie entwickelte sich die Militanz der
    Rechtsextremisten seit 1945?
    a. Welche Organisationen fielen oder fallen
    dabei besonders auf?

    b. Womit hängt die Entwicklung zusammen?


    4. Wie häufig werden Aussteigerprogramme in
    Anspruch genommen?
    a. Wie oft führen sie zu Erfolg?
    b. Finden Behandlungen bei Kindern
    von rechtsextremistischen Eltern statt?
    c. Wenn ja, wie erfolgreich sind diese?
    d. Wann ist ein Ausstieg vollzogen?
    e. Werden Aussteigern "linke" Standpunkte nahegelegt?
    f. Liegen der Bundesregierung Daten zu den
    Standpunkten der Aussteiger vor?
    g. Wenn nicht, sieht die Bundesregierung eine
    Protokollierung der Veränderungen als sinnvoll
    an?
    h. Wie oft werden Aussteiger rückfällig?
    i. Wie häufig werden die
    Aussteigerprogramme aktualisiert?
    j. Nach welchen Kriterien und
    wissenschaftlichen Erkenntnissen werden
    Aussteigerprogramme aktualisiert?
    k. Auf welchen Betrag lassen sich die jährlichen Kosten
    für die Aussteigerprogramme beziffern?
    l. Inwieweit beeinflussen die Aussteigerprogramme
    die rechte Gewalt?
    m. Wie sieht der Ablauf eines Aussteigerprogramms aus?
    p. Würden Sie Mitgliedern der Partei “Alternative für Deutschland” dazu raten, sich näher
    mit den Aussteigerprogrammen zu
    befassen?

    r. Nehmen auch türkische Nationalisten
    dieses Ausstiegsangebot an?
    s. Wenn ja, wie erfolgreich ist das Programm bei ihnen?
    t. Wenn nicht, wie möchte die Landesregierung
    dagegen ankämpfen?
    u. Gibt es Bestrebungen seitens der Rechtsextremisten,
    mit Gewalt gegen die Programme vorzugehen?
    v. Sind Gegenschulungen und/oder Indoktrination
    seitens der Rechtsextremisten bekannt, die die
    Wirkung der Aussteigerprogramme mindern sollen?
    w. Wenn ja, mindern sie die Wirkung tatsächlich?
    x. Wie werden Aussteiger vor Angriffen
    von Rechtsextremisten als Rache
    geschützt?
    y. Wie viele Angriffe oder versuchte Angriffe von
    Rechtsextremisten gegenüber Aussteigern fanden
    bisher statt?
    z. Wie viele dieser Angriffe wurden abgewehrt?


    5. Hat ein Mitglied der Landesregierung oder
    ein Mitarbeiter eine rechtsextremistische
    Vergangenheit?
    a. Ist in den entferntesten Familienkreisen eines Ministers
    oder Staatssekretärs ein Verwandter
    rechtsextremistisch?
    b. Ist in den entferntesten Familienkreisen eines Ministers
    oder Staatssekretärs ein Verwandter rechts gesinnt?
    c. Können Sie uns die Gesinnungen der Verwandten
    mit Offenlegung des Stammbaumes und Notiz zur
    Gesinnung zukommen lassen?
    6. Wie viele rechtsextremistische Gewaltdelikte lassen
    sich seit 1945 verzeichnen?
    a. Wie viele Morde mit rechtsextremistischem Motiv
    wurden seit 1945 dokumentiert?
    b. Stellt der Rechtsextremismus eine größere Gefahr
    dar als der Linksextremismus?

    7. Wie steht die Landesregierung zu einer Einführung
    von Todesstrafen für gewalttätige Rechtsextremisten?


    8. Was plant die Landessregierung, zukünftig
    gegen Rechtsextremismus zu unternehmen?


    9. Wie hat in der Vergangenheit das Einsetzen
    von V-Männern funktioniert?
    a. Ist eine Umbenennung in V-Menschen geplant?
    b. Wenn nicht, wie lösen sie das Problem
    der Diskriminierung in
    Jobbezeichnungen?
    c. Wie wurden diese ausgewählt?
    e. Wie oft konnten Körperverletzungen und Morde
    durch diese verhindert werden?
    12.Wie viele V-Männer sind aktuell im Einsatz?
    13.Können sie diese in Geschlecht und
    Nationalität aufschlüsseln?
    14.Wo werden aktuell überall V-Männer eingesetzt?
    15.Wie werden diese vergütet?
    16.Wie wird das Risiko, aufzufliegen und sich
    damit in Gefahr zu begeben, minimiert?
    17.Werden zukünftig weitere Maßnahmen
    zur Risikominimierung angestellt?
    18.Wenn ja, welche wären konkret in Planung?
    19.Wie viele V-Männer sind in der
    Vergangenheit aufgeflogen (relativ und
    absolut)?
    20.Wie wurden diese geschützt?

    21.Wie viele besagter Personen wurden Opfer
    eines Gewaltverbrechens?
    22.Wie wird gewährleistet, dass diese Männer nicht
    aufgrund ihrer Zusammenarbeit mit
    Rechtsextremisten nicht selbst durch Propaganda in
    diese Szene abrutschen?
    23.Sind Fälle wie bei n. schon einmal vorgefallen?
    24.Wie wird verhindert, dass Rechtsextremisten
    als V-Männer eingestellt werden?
    25.Wie oft stellte sich heraus, dass ein Rechtsextremist
    als V-Mann eingestellt wurde?
    26.Wie hoch wird die Dunkelziffer geschätzt?
    27.Mit welcher mathematischen Berechnung wurden
    diese Schätzungen angestellt?
    28.Wie hoch werden die Kosten für V-Männer beziffert?


    Düsseldorf, den 04.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/58
    1. Wahlperiode 04.09.2020


    Große Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokraten


    Bildungspolitik


    Bildung ist ein Menschenrecht. Alle Menschen, ob mit oder
    ohne körperliche Beeinträchtigung, unabhängig von sozialer
    Herkunft oder ihrem Geburtsort, haben ein Anrecht auf die
    bestmögliche Bildung. Unsere Fraktion möchte mit dieser
    kleinen Anfrage in Erfahrung bringen, welche Konzepte der
    Bundesregierung die Antworten auf die derzeitigen Probleme
    sein sollen.



    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Wie steht die Landesregierung zu den Ergebnissen der
    PISA-Studien der OECD?
    a. Sieht die Bundesregierung jene Studien als
    aussagekräftig an?
    b. Sollte a. nicht zutreffen, wieso nicht?
    c. Wenn die Ergebnisse als ausreichend angesehen
    werden, wie begründen Sie Ihren Standpunkt?
    d. Wenn die Ergebnisse als Problem anerkannt
    werden, wie plant die Landesregierung, für
    bessere Ergebnisse zu sorgen?
    e. Ab wann kann man mit besseren Ergebnissen
    rechnen?


    2. Ist das dreigliedrige Schulsystem noch zeitgemäß?
    a. Wenn ja, wieso?
    b. Wenn nein, wieso?
    c. Welche Vorteile hat das dreigliedrige
    Schulsystem?
    d. Welche Nachteile hat das dreigliedrige
    Schulsystem?

    e. In welchen Punkten schneidet das dreigliedrige

    Schulsystem besser ab als das zweigliedrige?
    f. In welchen Punkten schneidet das dreigliedrige
    Schulsystem schlechter ab als das
    zweigliedrige?
    g. Auf welche Studien basieren die Informationen?
    h. Welche Alternativen zieht die Landesregierung
    in Betracht?


    3. Wie steht die Landesregierung zu einem deutschen
    Zentralabitur?
    a. Welche Vorteile hat ein Zentralabitur in
    Deutschland?
    b. Welche Nachteile hat ein Zentralabitur in
    Deutschland?
    c. Welche Alternativen zieht die Landesregierung
    in Betracht?
    d. Welche Vorteile haben diese Alternativen?
    e. Welche Nachteile haben diese Alternativen?
    f. Sollte langfristig ein europäisches Zentralabitur
    angestrebt werden?
    g. Wenn f. nicht zutrifft, wieso nicht?
    h. Welche Vorteile hat ein europäisches
    Zentralabitur?
    i. Welche Nachteile hat ein europäisches
    Zentralabitur?


    4. Können in den Augen der Landesregierung alle
    Menschen die gleichen Leistungen erlangen, wenn
    Chancengleichheit und gleichwertige Bildung gegeben
    sind?
    a. Auf welche Studien greifen Sie dabei zurück?
    b. Zu welchem Entschluss kommen Sie?


    5. Wie steht die Landesregierung zum finnischen
    Schulsystem?
    a. Welche Vorteile hat dieses System?
    b. Welche Nachteile hat dieses System?
    c. Sollte man das System in Nordrhein-Westfalen als
    Pilotprojekt einführen?
    d. Wenn c. verneint wird, wieso nicht?


    6. Die OECD veröffentlicht regelmäßig eine Rangliste mit
    den Ländern absteigend nach der Höhe der Ausgaben
    für Bildung (gemessen am BIP).
    a. Verfolgt die Landesregierung diese Rangliste?
    b. Um wie viele Plätze soll Nordrhein-Westfalen kurz-,
    mittel- und langfristig auf- oder absteigen?
    c. Welche Kosten werden dafür anfallen?
    d. Wie berechnet die Landesregierung die Kosten
    (Formel,…)?


    7. Ist es die Aufgabe der Schulen, dafür zu sorgen, dass
    Schüler keine radikalen Positionen einnehmen?
    a. Wenn ja, inwiefern ist damit noch das
    Neutralitätsgebot erfüllt?


    8. Wie steht die Landesregierung zu der Arbeit des
    Deutschen Kulturrats?


    9. Wie hoch ist die Zahl der Schüler*innen, die in den
    letzten zehn Jahren folgende Bildungsabschlüsse
    erreicht haben?
    a. Abitur?
    b. Fachabitur?
    c. Realschulabschluss?
    d. Hauptschulabschluss?
    e. Sonderschulabschluss?
    f. Wie bewertet die Landesregierung diese
    Verteilung?
    g. Wie fließen diese Zahlen in die Konzepte der
    Landesregierung ein?


    10. Wie viele Schüler*innen gingen in den letzten zehn
    Jahren zur Grundschule?
    a. Wie viele davon wiederholten eine Klasse?
    b. Wie viele davon übersprangen eine Klasse?
    c. Wie viele davon beendeten nach gewöhnlichem
    Wege die Grundschule?



    11. Ist das Nachlagern von Studiengebühren sinnig?
    a. Wenn ja, wieso?
    b. Wenn nein, wieso?


    12. Strebt die Landesregierung die Einführung eines
    elternunabhängigen BAföG an?
    a. Wenn ja, warum?
    b. Wenn nein, warum?




    Düsseldorf, den 04.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/56
    1. Wahlperiode04. 04.09.2020


    Kleine Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokraten


    Bildungspolitik


    Bildung ist ein Menschenrecht. Alle Menschen, ob mit oder
    ohne körperliche Beeinträchtigung, unabhängig von sozialer
    Herkunft oder ihrem Geburtsort, haben ein Anrecht auf die
    bestmögliche Bildung. Unsere Fraktion möchte mit dieser
    kleinen Anfrage in Erfahrung bringen, welche Konzepte der
    Bundesregierung die Antworten auf die derzeitigen Probleme
    sein sollen.



    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Wie steht die Landesregierung zu den Ergebnissen der
    PISA-Studien der OECD?
    a. Sieht die Bundesregierung jene Studien als
    aussagekräftig an?
    b. Sollte a. nicht zutreffen, wieso nicht?
    c. Wenn die Ergebnisse als ausreichend angesehen
    werden, wie begründen Sie Ihren Standpunkt?
    d. Wenn die Ergebnisse als Problem anerkannt
    werden, wie plant die Landesregierung, für
    bessere Ergebnisse zu sorgen?
    e. Ab wann kann man mit besseren Ergebnissen
    rechnen?


    2. Ist das dreigliedrige Schulsystem noch zeitgemäß?
    a. Wenn ja, wieso?
    b. Wenn nein, wieso?
    c. Welche Vorteile hat das dreigliedrige
    Schulsystem?
    d. Welche Nachteile hat das dreigliedrige
    Schulsystem?

    e. In welchen Punkten schneidet das dreigliedrige

    Schulsystem besser ab als das zweigliedrige?
    f. In welchen Punkten schneidet das dreigliedrige
    Schulsystem schlechter ab als das
    zweigliedrige?
    g. Auf welche Studien basieren die Informationen?
    h. Welche Alternativen zieht die Landesregierung
    in Betracht?


    3. Wie steht die Landesregierung zu einem deutschen
    Zentralabitur?
    a. Welche Vorteile hat ein Zentralabitur in
    Deutschland?
    b. Welche Nachteile hat ein Zentralabitur in
    Deutschland?
    c. Welche Alternativen zieht die Landesregierung
    in Betracht?
    d. Welche Vorteile haben diese Alternativen?
    e. Welche Nachteile haben diese Alternativen?
    f. Sollte langfristig ein europäisches Zentralabitur
    angestrebt werden?
    g. Wenn f. nicht zutrifft, wieso nicht?
    h. Welche Vorteile hat ein europäisches
    Zentralabitur?
    i. Welche Nachteile hat ein europäisches
    Zentralabitur?


    4. Können in den Augen der Landesregierung alle
    Menschen die gleichen Leistungen erlangen, wenn
    Chancengleichheit und gleichwertige Bildung gegeben
    sind?
    a. Auf welche Studien greifen Sie dabei zurück?
    b. Zu welchem Entschluss kommen Sie?

    5. Wie steht die Landesregierung zum finnischen
    Schulsystem?
    a. Welche Vorteile hat dieses System?
    b. Welche Nachteile hat dieses System?
    c. Sollte man das System in Nordrhein-Westfalen als
    Pilotprojekt einführen?
    d. Wenn c. verneint wird, wieso nicht?


    6. Die OECD veröffentlicht regelmäßig eine Rangliste mit
    den Ländern absteigend nach der Höhe der Ausgaben
    für Bildung (gemessen am BIP).
    a. Verfolgt die Landesregierung diese Rangliste?
    b. Um wie viele Plätze soll Nordrhein-Westfalen kurz-,
    mittel- und langfristig auf- oder absteigen?
    c. Welche Kosten werden dafür anfallen?
    d. Wie berechnet die Landesregierung die Kosten
    (Formel,…)?


    7. Ist es die Aufgabe der Schulen, dafür zu sorgen, dass
    Schüler keine radikalen Positionen einnehmen?
    a. Wenn ja, inwiefern ist damit noch das
    Neutralitätsgebot erfüllt?

    8. Wie steht die Landesregierung zu der Arbeit des
    Deutschen Kulturrats?

    9. Wie hoch ist die Zahl der Schüler*innen, die in den
    letzten zehn Jahren folgende Bildungsabschlüsse
    erreicht haben?
    a. Abitur?
    b. Fachabitur?
    c. Realschulabschluss?
    d. Hauptschulabschluss?
    e. Sonderschulabschluss?
    f. Wie bewertet die Landesregierung diese
    Verteilung?
    g. Wie fließen diese Zahlen in die Konzepte der
    Landesregierung ein?


    10. Wie viele Schüler*innen gingen in den letzten zehn
    Jahren zur Grundschule?
    a. Wie viele davon wiederholten eine Klasse?
    b. Wie viele davon übersprangen eine Klasse?
    c. Wie viele davon beendeten nach gewöhnlichem
    Wege die Grundschule?


    11. Sollte es mehr Fachschulen geben?
    a. Wenn ja, warum?
    b. Wenn nein, warum nicht?
    c. Wenn ja, in welchen Branchen?
    d. Wie will die Landesregierung das erreichen?


    12. Ist das Nachlagern von Studiengebühren sinnig?
    a. Wenn ja, wieso?
    b. Wenn nein, wieso?


    13. Strebt die Landesregierung die Einführung eines
    elternunabhängigen BAföG an?
    a. Wenn ja, warum?
    b. Wenn nein, warum?




    Düsseldorf, den 04.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/55
    1. Wahlperiode 04.09.2020


    Kleine Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokratischen Partei


    Landesweiter Pinselbestand


    Für jeden Künstler sind sie elementar: Die Pinsel. Schon
    Picasso sagte einst: „Ogni spazzola per capelli e setole è
    individuale. Non ci saranno mai abbastanza penneli!“ („Jeder
    Haar- und Borstenpinsel ist individuell. Es wird nie genug
    Pinsel geben!“). Als kunstaffines Land sind wir in der Pflicht,
    den kreativen Köpfen des Landes freie Gestaltung ihrer Werke
    zu gewährleisten.



    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Wie viele Pinsel sind aktuell in Nordrhein-Westfalen im Umlauf (Bitte auf Zehntausend genau
    genau)?

    a. Wie veränderte sich der landesweite Pinselbestand in
    Relation zum europäischen Pinselbestand seit 1990?

    b. Falls der Landessregierung keine Datenerhebung zur
    Verfügung steht: Sollte es eine landesweite Pinselzählaktion geben?
    c. Wenn nein, wieso wollen Sie keine Zeit für die
    regionalen Künstler investieren?
    d. Wie groß ist der Echthaarpinselanteil an den in
    Nordrhein-Westfalen existierenden Pinseln?
    2. Sollten Pinsel in staatlicher Hand sein?

    a. Wenn nein, wieso nicht?


    3. Wie steht die Lande

    4. Was wird die Bundesregierung tun, um den nationalen
    Pinselbestand zu erhöhen?
    5. Wie viele Pinsel sind in den Büros der
    Bundesregierung vorhanden?
    a. Zu welchen Zwecken werden diese genutzt? b. Bei wie vielen dieser Pinsel handelt es sich um
    Echthaarpinseln?
    6. Wie viele Tiere sterben jährlich für die Produktion von
    Echthaarpinseln?
    a. Sollten Echthaarpinsel verboten werden?
    b. Wenn nein, wieso nicht?Landesregierung dazu, in Pinsel als
    Wertanlage zu investieren?


    4. Was wird die Landessregierung tun, um den landesweiten
    Pinselbestand zu erhöhen?


    5. Wie viele Pinsel sind in den Büros der
    Landessregierung vorhanden?
    a. Zu welchen Zwecken werden diese genutzt?

    b. Bei wie vielen dieser Pinsel handelt es sich um
    Echthaarpinseln?


    6. Wie viele Tiere sterben jährlich für die Produktion von
    Echthaarpinseln?
    a. Sollten Echthaarpinsel verboten werden?
    b. Wenn nein, wieso nicht?




    Düsseldorf, den 04.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/54
    1. Wahlperiode 04.09.2020


    Kleine Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokratischen Partei


    Bekämpfung der Borkenkäferplage


    Rote statt grüne Fichten? Früher eine Seltenheit. Heutzutage
    ist es kein unerklärliches Naturphänomen, sondern ein
    Anzeichen auf einen von Borkenkäfern geplagten Baum.
    Unsere Fraktion möchte nähere Standpunkte und
    Lösungsansätze der Bundesregierung erforschen.



    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Wie dringend sieht die Landesregierung einen
    Handlungsbedarf bei der Borkenkäferplage?
    a. Wie viele Wälder und wie viele Bäume sind in
    Nordrhein-Westfalen davon betroffen?
    b. Welche Erkenntnisse liegen bezüglich der
    durchschnittlichen Borkenkäferzahl pro befallenem
    Baum vor?


    2. Sieht die Landesregierung die Borkenkäferplage als regionales,
    nationales oder internationales Problem an?
    a. Wenn national oder international: Inwiefern steht die
    Landesregierung mit anderen Regierungen in Kontakt
    bzw. hat sie vor, Kontakt aufzunehmen?


    3. Setzt das Landesministerium für Umwelt einen
    Beauftragten ein, um dieses Problem besonders
    gründlich zu behandeln und zu lösen?
    a. Wenn nein, wieso nicht?


    4. Welche Kreise sind besonders von der
    Borkenkäferplage betroffen?
    a. Sind der Landesregierung Forschungen bekannt, die
    erklären, wieso sich der Borkenkäfer so rasant und
    großflächig ausbreitet?
    b. In welcher Form werden diese beim Handeln
    berücksichtigt?


    5. Wie können sich einfache Bürger beim Kampf gegen
    die Borkenkäfer engagieren?



    Düsseldorf, den 04.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/53
    1. Wahlperiode 04.09.2020


    Kleine Anfrage

    der Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokraten


    Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen


    Die Digitalisierung bietet die Chance, vielen Menschen einen
    schnellen Zugang zu Informationen zu ermöglichen. Zur
    Begrüßung des neuen Landesministers, der für diesen
    Bereich zuständig ist, erfragt unsere Fraktion seine
    Grundhaltungen und Konzepte, wie die Probleme in der
    Digitalisierung, die in Nordrhein-Westfalen besonders groß sind,
    gelöst werden sollen.



    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Ist in Nordrhein-Westfalen der Zugang zum Internet in den
    Augen der Bundesregierung gespalten?
    a. Wenn ja, wie kommen Sie zu dieser Erkenntnis?
    b. Wenn nein, wie kommen Sie zu dieser
    Erkenntnis?


    2. Ist der Zugang zu Onlinediensten eine Frage der
    sozialen Herkunft und Stellung?
    a. Wenn ja, wieso ist das so und wie soll das
    bekämpft werden?
    b. Wenn nein, wie kommt die Landesregierung zu
    diesem Entschluss?
    c. Wie viele Menschen mit einem
    Haushaltseinkommen über 3.000 Euro im
    Monat nutzen das Internet?
    d. Wie viele Menschen mit einem
    Haushaltseinkommen unter 1.000 Euro im
    Monat nutzen das Internet?

    3. Wie steht die Landesregierung dazu, Daten, die von
    Regierungen mit öffentlichen Geldern gesammelt und
    erstellt wurden, allen Menschen unter
    Berücksichtigung von Datenschutz und Urheberrecht
    frei zugänglich zu machen?
    a. Welche Argumente sprechen für dieses
    Konzept?
    b. Welche Argumente sprechen gegen dieses
    Konzept?


    4. Wie steht die Landesregierung zur offenen Architektur
    des Netzes?
    a. Welche Argumente sprechen für dieses
    Konzept?
    b. Welche Argumente sprechen gegen dieses
    Konzept?


    5. Wie weit ist der Ausbau des Glasfasernetzes
    fortgeschritten?
    a. Ist die Bundesregierung mit dem aktuellen
    Fortschritt zufrieden?
    b. Welches Ziel hat sich die Landesregierung im
    Ausbau des Glasfasernetzes gesetzt?
    c. Bis wann soll dieses erreicht werden?
    d. Wie soll dieses erreicht werden?
    e. Wie viel Geld steht für den Ausbau des
    Glasfasernetzes zur Verfügung?


    6. Sieht die Landesregierung ein Problem in einer
    zunehmenden widerrechtlichen Erhebung,
    Speicherung und Weitergabe persönlicher Daten?
    a. Wenn ja, wie wurde in der Vergangenheit
    dagegen vorgegangen und wie will man
    zukünftig dagegen vorgehen?
    b. Wenn nein, wieso nicht?
    c. Liegen zu der in der Frage beschriebenen
    Problematik konkrete Daten vor wie bspw.
    Verstöße in den letzten fünf Jahren?
    d. Wenn ja, können Sie diese aus
    Transparenzgründen öffentlich machen?
    e. Wenn nein, haben Sie vor, künftig diese Daten
    zu erheben?
    f. Hat die Landesregierung selbst schon solche
    Daten verwendet, um sie zu Personenprofilen
    zusammenzuführen, beispielsweise bei
    Terroristen oder anderen Verbrechern?
    g. Wenn nein, wie steht die Landesregierung zur
    Erstellung von Personenprofilen mithilfe der
    gesammelten Daten?


    7. Wie wird die Privatsphäre im Internet gewährleistet?
    a. Was wurde in der Vergangenheit unternommen?
    b. Wie effektiv waren die Handlungen?
    c. Was soll zukünftig unternommen werden?




    Düsseldorf, den 04.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/52
    1. Wahlperiode 04.09.2020


    Kleine Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokratischen Partei


    Aussterben der Würstchenbuden im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Dönerbuden


    Als Bürger hat man den Eindruck, die Städte
    würden immer mehr von Dönerbuden dominiert
    werden, während eine Würstchenbude nach der
    anderen schließen muss. Um faktenbasiertes
    Handeln zu gewährleisten, benötigen wir Antworten
    auf folgende Fragen.


    Wir fragen die Landesregierung:


    1. Wie viele Würstchen- und Dönerbuden
    existieren aktuell in Nordrhein-Westfalen?
    a. Wie sind diese auf die einzelnen Kreise
    verteilt?
    b. Welche besondere Auffälligkeiten gibt es bei
    der Verteilung?
    c. Wie erklärt sich die Landesregierung diese
    Auffälligkeiten, sofern es diese gibt?
    d. Wie beurteilt die Landesregierung die
    Konsequenzen der Auffälligkeiten, sofern es
    diese gibt?
    e. (Wie) wird sich die Landesregierung zur
    Umverteilung der Würstchen- und
    Dönerbuden einsetzen?


    2. Wie viele Würstchenbuden werden von
    Deutschen mit Migrationshintergrund
    betrieben?
    a. Wie steht die Landesregierung zu einer Prämie
    für migrantische Würstchenbudenbetreiber,
    um Anreize zu schaffen?


    3. Wie veränderte sich der Bestand der
    Würstchenbuden seit 1958?

    a. Ist eine nennenswerte Veränderung seit der
    Flüchtlingskrise erkennbar?
    b. Wie viele Anschläge wurden in den letzten 30
    Jahren auf Würstchenbuden verübt?

    5. Wie sieht der Dönerkonsum in Deutschland
    gegliedert in Alter und Klasse aus?


    6. Wie viel Plastikmüll wird von Dönerbuden
    produziert (Angaben in Kilogramm)?
    a. Wie sehr unterscheidet sich dieser vom
    Plastikmüll der Würstchenbuden (Angaben in
    Kilogramm)?






    Düsseldorf, den 04.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion

    LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN Drucksache 1/51
    1. Wahlperiode 04.09.2020



    Kleine Anfrage

    des Abgeordneten Tim Timmen und der Fraktion der Freien Demokratischen Partei

    Rechtsextremismus


    Rechtsextremismus wird zunehmend bedrohlicher für unser
    Land. Um die Bundesregierung näher kennenzulernen und
    Informationen zum Rechtsextremismus zu sammeln, wollen
    wir grundlegend zum Rechtsextremismus Antworten auf
    folgende Fragen erhalten.


    Wir fragen die Landesregierung:

    1. Wie viele Rechtsextremisten gibt es in Nordrhein-Westfalen?
    a. Liegen nähere Daten zu Geschlecht, Alter und
    Herkunft vor?


    2. Wie veränderte sich die Zahl der
    Rechtsextremisten seit 1945?
    a. Bildeten sich dabei neue Organisationen?
    b. Wenn ja, um welche handelt es sich dabei namentlich?
    c. Ging oder geht von allen Organisationen die
    gleiche Gefahr aus?
    d. Wenn nein, können Sie die Organisationen einmal
    nach Tötungsdelikten und einmal nach
    Körperverletzungen ordnen?
    e. Wann erlebte der Rechtsextremismus seine Hochzeit?
    f. Lässt sich eine mathematische Gleichung mit den
    Variablen z (Zahl der Rechtsextremisten) und g (Zahl
    der Gewalttaten) aufstellen?
    g. Wenn nicht, wieso nicht?


    3. Wie entwickelte sich die Militanz der
    Rechtsextremisten seit 1945?
    a. Welche Organisationen fielen oder fallen
    dabei besonders auf?

    b. Womit hängt die Entwicklung zusammen?


    4. Wie häufig werden Aussteigerprogramme in
    Anspruch genommen?
    a. Wie oft führen sie zu Erfolg?
    b. Finden Behandlungen bei Kindern
    von rechtsextremistischen Eltern statt?
    c. Wenn ja, wie erfolgreich sind diese?
    d. Wann ist ein Ausstieg vollzogen?
    e. Werden Aussteigern "linke" Standpunkte nahegelegt?
    f. Liegen der Bundesregierung Daten zu den
    Standpunkten der Aussteiger vor?
    g. Wenn nicht, sieht die Bundesregierung eine
    Protokollierung der Veränderungen als sinnvoll
    an?
    h. Wie oft werden Aussteiger rückfällig?
    i. Wie häufig werden die
    Aussteigerprogramme aktualisiert?
    j. Nach welchen Kriterien und
    wissenschaftlichen Erkenntnissen werden
    Aussteigerprogramme aktualisiert?
    k. Auf welchen Betrag lassen sich die jährlichen Kosten
    für die Aussteigerprogramme beziffern?
    l. Inwieweit beeinflussen die Aussteigerprogramme
    die rechte Gewalt?
    m. Wie sieht der Ablauf eines Aussteigerprogramms aus?
    p. Würden Sie Mitgliedern der Partei “Alternative für Deutschland” dazu raten, sich näher
    mit den Aussteigerprogrammen zu
    befassen?

    r. Nehmen auch türkische Nationalisten
    dieses Ausstiegsangebot an?
    s. Wenn ja, wie erfolgreich ist das Programm bei ihnen?
    t. Wenn nicht, wie möchte die Landesregierung
    dagegen ankämpfen?
    u. Gibt es Bestrebungen seitens der Rechtsextremisten,
    mit Gewalt gegen die Programme vorzugehen?
    v. Sind Gegenschulungen und/oder Indoktrination
    seitens der Rechtsextremisten bekannt, die die
    Wirkung der Aussteigerprogramme mindern sollen?
    w. Wenn ja, mindern sie die Wirkung tatsächlich?
    x. Wie werden Aussteiger vor Angriffen
    von Rechtsextremisten als Rache
    geschützt?
    y. Wie viele Angriffe oder versuchte Angriffe von
    Rechtsextremisten gegenüber Aussteigern fanden
    bisher statt?
    z. Wie viele dieser Angriffe wurden abgewehrt?


    5. Hat ein Mitglied der Landesregierung oder
    ein Mitarbeiter eine rechtsextremistische
    Vergangenheit?
    a. Ist in den entferntesten Familienkreisen eines Ministers
    oder Staatssekretärs ein Verwandter
    rechtsextremistisch?
    b. Ist in den entferntesten Familienkreisen eines Ministers
    oder Staatssekretärs ein Verwandter rechts gesinnt?
    c. Können Sie uns die Gesinnungen der Verwandten
    mit Offenlegung des Stammbaumes und Notiz zur
    Gesinnung zukommen lassen?
    6. Wie viele rechtsextremistische Gewaltdelikte lassen
    sich seit 1945 verzeichnen?
    a. Wie viele Morde mit rechtsextremistischem Motiv
    wurden seit 1945 dokumentiert?
    b. Stellt der Rechtsextremismus eine größere Gefahr
    dar als der Linksextremismus?

    7. Wie steht die Landesregierung zu einer Einführung
    von Todesstrafen für gewalttätige Rechtsextremisten?


    8. Was plant die Landessregierung, zukünftig
    gegen Rechtsextremismus zu unternehmen?


    9. Wie hat in der Vergangenheit das Einsetzen
    von V-Männern funktioniert?
    a. Ist eine Umbenennung in V-Menschen geplant?
    b. Wenn nicht, wie lösen sie das Problem
    der Diskriminierung in
    Jobbezeichnungen?
    c. Wie wurden diese ausgewählt?
    e. Wie oft konnten Körperverletzungen und Morde
    durch diese verhindert werden?
    12.Wie viele V-Männer sind aktuell im Einsatz?
    13.Können sie diese in Geschlecht und
    Nationalität aufschlüsseln?
    14.Wo werden aktuell überall V-Männer eingesetzt?
    15.Wie werden diese vergütet?
    16.Wie wird das Risiko, aufzufliegen und sich
    damit in Gefahr zu begeben, minimiert?
    17.Werden zukünftig weitere Maßnahmen
    zur Risikominimierung angestellt?
    18.Wenn ja, welche wären konkret in Planung?
    19.Wie viele V-Männer sind in der
    Vergangenheit aufgeflogen (relativ und
    absolut)?
    20.Wie wurden diese geschützt?

    21.Wie viele besagter Personen wurden Opfer
    eines Gewaltverbrechens?
    22.Wie wird gewährleistet, dass diese Männer nicht
    aufgrund ihrer Zusammenarbeit mit
    Rechtsextremisten nicht selbst durch Propaganda in
    diese Szene abrutschen?
    23.Sind Fälle wie bei n. schon einmal vorgefallen?
    24.Wie wird verhindert, dass Rechtsextremisten
    als V-Männer eingestellt werden?
    25.Wie oft stellte sich heraus, dass ein Rechtsextremist
    als V-Mann eingestellt wurde?
    26.Wie hoch wird die Dunkelziffer geschätzt?
    27.Mit welcher mathematischen Berechnung wurden
    diese Schätzungen angestellt?
    28.Wie hoch werden die Kosten für V-Männer beziffert?


    Düsseldorf, den 04.09.2020


    Tim Timmen und Fraktion