Pressemitteilung Nächster Schritt für ein europäisches Schiff zur U-Boot Jagd getan

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Manfred Klausbrück

  • Pressemitteilung vom 12.09.2020


    Nächster Schritt für ein europäisches Schiff zur U-Boot Jagd Ist getan



    Am 27.08 wurde eine Absichtserklärung zwischen Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden Norwegen und Finnland unterzeichnet mit dem Ziel gemeinsam ein Schiff zur U-Boot Jagd zu entwickeln. Gestern wurden auf einem weiteren Arbeitstreffen weitere Details ausgearbeitet.


    Das Schiff wird Speziell für die U-Boot Jagd entwickelt und soll über die dementsprechende Bewaffnung und Sensorik verfügen.

    Das Schiff soll die Größe einer Korvette haben und bis zu 35 Knoten schnell sein.


    Die Besatzungsstärke soll zwischen 50 bis 100 Mann liegen. Des weiteren soll ein Startplatz für einen ASW Helikopter vorhanden sein. Zusätzlich gefordert ist die Fähigkeit zum Einsatz von Unterwasserdrohnen.


    Zu den Entwicklungskosten wird Deutschland 500 Mio. € ab 2021 bereitstellen. Polen wird sich mit 100 Mio. € beteiligen. Schweden wird 75 Mio. € beisteuern. Norwegen und Dänemark jeweils 65 Mio. € und Finnland 50 Mio. €


    Deutschland plant nach aktuellen Stand 10 Schiffe zu beschaffen. Letzte Details werden in einem weiteren Treffen besprochen werden. Alle Partner betonten dies sei ein weiterer wichtiger Schritt zur europäischen Kooperation und stärkt die Sicherheit im Ostseeraum.