Henning Seybold: ​Kein Frieden im Südkaukasus

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Liebe Grüße,
Manfred Klausbrück

  • Folgender Artikel ist ein Gastbeitrag des Journalisten Henning Seybold


    Für Militärs der ganzen Welt mag dieser Konflikt vielleicht interessant sein. Immerhin ist hier zu erkennen wie sich zum Beispiel eine massive Drohnenkriegsführung auf einen Krieg auswirkt, aber dieser Krieg führt zu massivem Leid. Schätzungen gehen mittlerweile von mehreren tausend Toten aus. Aserbaidschan nähert sich langsam aber stetig der Staatsgrenze Armeniens an. Das hat Russland dazu veranlasst Armenien Hilfe zuzusagen sollte diese Grenze überschritten werden.


    Ein Frieden ist in Kürze leider kaum zu erwarten. Aserbaidschans vorrücken bestätigt die dortige Regierung und gibtihr den Rückhalt des Volkes. Für die Menschen in Armenien wird esgefühlt immer mehr zu einem Überlebenskampf.


    Die Bundesregierung hat eine Initiative für den Frieden gestartet die auch in der UN Anklang fand.

    1.Sofortige Waffenruhe

    2.Armenien gibt das unrechtmäßig besetzte Gebiet zurück

    3.Die Region Bergkarabach wird zivil durch Aserbaidschan verwaltet und sicherheitstechnisch durch die UN

    4.Freier Zugang für Armenier in die Region und zurück


    Zurzeit laufen die Verhandlungen zwischen der UN und den beiden Staaten. Bisher ohne Erfolg. Für die Menschen im Südkaukasus bleibt nur zu hoffen das dort schnell Frieden eintritt.