Noch eine Woche: Hier sind die ersten Prognosen zur Landtagswahl in Niedersachsen

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Manfred Klausbrück

  • Heute in einer Woche wird der 2. Niedersächsiche Landtag gewählt und der Wahlkampf kommt langsam ins Rollen. Die Linke hat ihre Wahlunterlagen bereits am Mittwoch abgegeben, weitere Parteien werden folgen. An Wahlkampfterminen wurden auch bereits angekündigt, so stellt sich der Spitzenkandidat der Linken, Hendrik Heinemeier, heute Abend um 19.00 Uhr im Rosa-Kuxemburg-Saal den Fragen der Wähler, während die Grünen dies am Mittwochabend um 20.00 Uhr in Studio 1 tun werden.

    Obwohl noch nicht einhundertprozentig feststeht, welche Parteien kandidieren werden lässt sich bereits die angehängte Wahlprognose treffen: Es scheint, als würden sich die Mehrheitsverhältnisse im nun 10 Sitze umfassenden Niedersächsichen Landtag nicht nur verschieben, sondern geradezu umgeworfen werden. So verliert die CDU , aktuell stärkste Kraft im Landtag, in unserer Prognose viele Stimmen und fällt von 47 auf 8%, kommt somit also sogar der 5%-Hürde gefährlich nahe. Auch die SPD scheint, wohl auch begründet durch die Austritte einiger wichtiger Politiker, nicht an die 42 Prozent der letzten Wahl anknüpfen zu können und halbiert ihren Stimmenanteil in dieser Vorhersage auf 21%. 21% erreichen bei uns auch die Grünen sowie die DM, welche bei der letzten Wahl nicht angetreten sind. Für die Linke sieht es dafür umso besser aus, die Partei steht Stand jetzt auf 29%, bei der letzten Wahl erreichte sie 11. Aus den Stimmenanteilen resultiert in unserer Prognose folgende SItzverteilung:


    Linke: 3 Sitze

    Grüne: 2 Sitze

    SPD: 2 Sitze

    DM: 2 Sitze

    CDU: 1 Sitz


    Erfreulicherweise bleibt zu vermelden, dass die Wahlbeteiligung relativ konstant geblieben ist.

    Aktuell sind noch einige verschiedene Regierungsbündnisse möglich, so erscheinen besonders Rot-Rot-Grün, aber auch eine Koalition aus Grünen, SPD und DM realistisch. Wir halten Sie natürlich weiter auf dem Laufenden.


    Hinweis: Diese Prognose ist nicht aus Wählerumfragen, sondern aus reiner Auswertung von Bevölkerungs- und Mitgliederzahlen entstanden.