Schönemann tritt aus AfD aus

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Manfred Klausbrück

  • Schönemann tritt aus der AfD


    Der ehemalige Co-Parteisprecher Schönemann galt lange als einer der wichtigsten Protagonisten in Reihen der AfD. Nun soll Schluss sein. Schönemann tritt nach eigenen Aussagen aus.


    Hier sein Persönliches Statement.


    „Eine Partei, die in ihrer Form nun mittlerweile eher einer labilen Gruppe gleicht, als der neurechten Opposition, die sie mal war, kann nicht mehr meine Partei sein. Ich und Gaulando haben nach einer konservativen Wende gelechzt. Mittlerweile beugt sich die Partei dem Establishment. Bedauerlich, was aus unserer Bewegung geworden ist. Wir sind zu einer Partei geworden, die in ihrer bloßen Existenz und indes in ihrem Streben hinsichtlich eines nationalen Widerstandes und der Standhaltung gegen die Kartellgenossen völlig überflüssig geworden ist. Genannte Werten sind zu einer Nichtigkeit geworden, wahrlich gar zu einer Sünde innerhalb unserer Reihen. Welchen Weg geht unsere ehemals, zumindest für jene, die sich in ihr fanden, glorreiche Partei nun? Geht sie den Weg der Christdemokraten, um eine völlig bedeutungslose Partei darzustellen, die sich als „konservativ“ inszeniert? Oder will sie zu einer SPD werden, um zumindest eine Fassade mit der Aufschrift „Arbeiter“ tragen zu können? Die Partei wird zu einer Existenz, die in der Parteienlandschaft überflüssig ist. Mittlerweile kann ich mich nicht mehr mit der Partei und deren Kurs identifizieren. Indes erscheint mir ein Austritt alternativlos. Ich danke dennoch, für die schöne Zeit.“


    Patriotische Grüße

    Walter Schönemann