Schönemann wurde als Sohn eines Politologen und einer Kauffrau in Chemnitz geboren. Seine Eltern erwarben, als Schönemann sieben Jahre alt war, ein Eigenheim in einer kleinen Gemeinde, nahe Stralsund. Nachdem Schönemann zunächst sein Abitur in Stralsund machte, studierte er anschließend Jura in Greifswald. Heute ist Schönemann Jurist, studiert jedoch noch Politikwissenschaft.
Politik
Schönemann selbst sagt er habe schon früh, Politisches Interesse gehegt. Er sagt das ihn Guido Westerwelle importiert hatte und ihm die Ideen und Visionen der FDP zur Wirtschaftskrise 2009 interessierten. Er bezeichnete die Schwarz-Gelbe Koalition zunächst als Großen Erfolg. Als jedoch die FDP in der Regierung auf ganzer Ebene versagte, wand sich Schönemann vom Politischen Kurs der FDP ab. Er näherte sich der Union an. 2012 soll er, laut eigener Aussage, vor einem Eintritt in die Junge Union gestanden haben. Er sagte jedoch das ihm die Union, nicht Konservativ genug war. Somit besuchte er eine Veranstaltung der Republikaner. Er distanzierte sich ihm nach hinein, sagte aber ebenso, dass die Republikaner für sein Empfinden nicht Rechtsextrem sind. Er sagte öfters das er eine gemäßigte Partei, Rechts der Union, vermisse. Als sich 2013 die AfD gründete, sagt er, habe er die Partei interessiert verfolgt. Nachdem sich die Partei 2014 nach Rechts positioniert hatte, trat er zunächst der Jungen Alternative bei. Er trat 2016 endgültig der Mutterpartei über und Kandidierte 2020 zum Bundesgeneralsekretär und als Landesvorsitzender des AfD Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommerns. Er hat nun beide Posten inne und Kandidiert zum nächsten Bundesparteitag, als „Doppelspitze“ mit Louis Gaulando.
Positionen
Schönemann gilt als Rechtskonservativ und Nationalliberal. Er gilt ebenso als großer Patriot. In mehreren Reden und Schreiben macht er seine Liebe zur Heimat und zu Deutschland klar. Er steht für einen Offenen Dialog, vor allem mit Andersdenkenden. Er bezeichnet die „Klimakrise“ als reine Hysterie. Er bezeichnet sie als eine der größten Lügen der Menschheit. Des Weiteren warnt Schönemann vor einer Umvolkung und einem Multikulturellen Staat. Er appelliert an ein Starkes Europa der Vaterländer.