Stellungnahme zu den Ereignissen rund um die LD

Wichtige Information

Hallo liebe Interessenten von Simpolitik,

das Projekt wurde leider 2022 eingestellt, da sich keine neuen Projektleiter gefunden haben.
Ob dieses Projekt jemals wieder aktiviert wird bleibt daher ungewiss.

Zum lesen bleibt diese Webseite vorerst bestehen.

Liebe Grüße,
Manfred Klausbrück

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Community,


    in den letzten Stunden, genauer gesagt seit gestern Abend und dem Parteitag der Linksdemokraten gibt es von Seiten der Community und dem Vorstand einige Verwirrung. Gestern auf besagten Parteitag wollte die Partei der LD einen neuen Vorstand wählen, bzw. der Parteivorsitzende Finn-Luis Schmidt wollte sich im Amt bestätigen lassen. Im Zuge des weiteren Verlaufs wurden von diesem dann sowohl der Parteiserver, als auch sämtliche Dokumente im Forum vorsätzlich gelöscht. Damit wurde der Partei, die sich gerade auf die Wahl in Baden-Württemberg vorbereitete und aufgrund dieser Handlungen sämtliche Dokumente neu erstellen muss, nachhaltig geschadet. Dabei ist die dargestellte Version von Finn nicht richtig, denn ein endgültiges Löschen der Dokumente erfordert insgesamt derart viele einzelne Schritte, dass ein versehentliches Löschen unmöglich ist. Finn-Luis Schmidt wollte im Anschluss die Simulation verlassen und war, ob des entsprechenden Verlaufs offensichtlich und auch nachvollziehbar enttäuscht, woraufhin ich das Gespräch zu ihm suchte und ihm entsprechend Mut und Zuversicht zusprechen wollte. Immerhin bin ich hauptverantwortlich für meine Community und ich sehe es als meine Aufgabe, ein geschätztes Mitglied dieser, auch moralisch in einer solchen Situation zu unterstützen. In diesem Gespräch wurden verschiedene Aussagen getroffen, die scheinbar jetzt im Nachhinein, in Form von Gerüchten, falsch oder unvollständig verbreitet werden. Dazu möchte ich folgende Klarstellung machen:


    Ja, ich habe als Vorstandsvorsitzender, bereits vor dem gestrigen Parteitag mit dem neuen Vorstand der LD gesprochen, auch definitiv mehr als einmal. Ja, es ist korrekt, dass eine Gruppe von neuen Spielern, die gut befreundet sind, in die Partei eingetreten sind und diese mitgestalten wollen. Ja, es ist auch korrekt, dass in den Gesprächen Pläne einer teilweisen Neustrukturierung ein Thema waren, aber sicherlich nicht als erstes Ziel. Zur Wahrheit gehört aber eben auch, dass Finn-Luis Schmidt nicht zum Opfer werden sollte, sondern dass man sehr wohl im Sinn hatte mit Finn gemeinsam und nicht gegen ihn zu arbeiten. Nun wurde uns heute von den Mitgliedern der LD mitgeteilt, dass aber genau dies den entsprechenden Personen unterstellt wird und dass aufgrund von Gerüchten Mitglieder der Simulation denunziert werden. Das ist absolut nicht in unserem Sinne. Wir wollen als Community zusammen und nicht gegeneinander arbeiten.


    Darüber hinaus muss aber auch nochmal etwas komplett anderes klargestellt werden. Es kann doch wohl nicht sein, dass man in einer Simulation, die offensichtlich ein Rollenspiel darstellt, Informationen nutzt, die man in einem vertraulichen Gespräch unter „4-Augen“ mit einem Mitglied des Vorstandes erhalten hat. Das gehört sich nicht und ist absolut unangebracht. Jede Person, die im Laufe des Tages ein Gespräch mit der LD geführt hat und darin Gerüchte gegen diese verwendet hat, die offensichtlich nicht mit dem Rollenspiel zu tun haben, sollten sich ernsthaft hinterfragen, ob sie das Wort „Rollenspiel“ richtig auslegt und sich dabei richtig verhalten haben. Was hier gerade passiert ist nämlich nicht das normale politische „Bashing“, was hier absolut gewollt und erwünscht ist, sondern hier werden gerade vorsätzlich Mitglieder aus eben dieser ausgegrenzt und man nimmt diesen dabei den Spaß an der Sache. Wir als Vorstand reißen uns jeden Tag „den Arsch auf“ um aus dieser Simulation etwas ganz Besonderes zu machen. Mit dem Verhalten einiger hier wird der Simulation aber definitiv nachhaltig geschadet.


    Ich wünsche euch natürlich trotzdem einen schönen Abend, wenn auch diese Klarstellung im Sinne der betroffenen auf jeden Fall notwendig ist.


    Mit freundlichen Grüßen


    Andreas Lobi

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Communitymitglieder,


    in der Sache rund um Finn-Luis Schmidt und der Partei "Auf geht's! Die Linksdemokraten" gibt es neue Entwicklungen und diese wollen wir gerne auch, aufgrund der Transparenz, die uns sehr am Herzen liegt, mit euch Teilen und erklären.

    Wir haben nach den Ereignissen vom Montag und die darauf folgenden Vorkommnisse eine Entscheidung getroffen, die eine Out-Of-Roleplay Sanktion mit sich bringt. Unserer Meinung nach kann man die Aktionen, die Finn-Luis Schmidt getätigt hat, nicht mit einer In-Roleplay Geschichte verarbeiten, also wäre auch ein Richterspruch nicht sinnvoll. Ich werde die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge noch mal wiedergeben, damit jeder auch die Grundlage unserer Entscheidung versteht.

    1. Der Discord Server der LD wurde von Finn-Luis Schmidt, während Verfehlungen seinerseit auf dem Parteitag aufgedeckt wurden, gelöscht
    2. Nach dieser Aktion wurde er von uns vorsichtshalber vom Forum gesperrt, um zu verhindern, dass dort noch mehr Schaden angerichtet wird.
    3. Bei einem Gespräch mit Andreas Lobi hat Finn versichert, dass er bei erneuter Freischaltung sicherlich nichts weiter zerstören wurde und er wolle sich auf dem Parteitag der LD für sein Verhalten entschuldigen
    4. Statt einer Entschuldigung auf dem Parteitag hat er eher versucht, seine Aktionen zu rechtfertigen und dem neuen Vorstand der LD einen Putsch-Versuch unterstellt
    5. Kurze Zeit später löschte Finn alle öffentlichen Dokumente der LD im Forum unwiderruflich (Satzung, Programm, etc.) wodurch der neu gewählte Vorstand der LD jetzt diese ganzen Dokumente neu erstellen muss
    6. Daraufhin hat Finn bei verschiedensten Parteien rum erzählt, dass die neuen Vorstandsmitglieder der LD eben diesen Putsch von langer Hand geplant hätten und "seine" Partei übernehmen wollten. Weiterhin wurde der Vorstandsvorsitzende bezichtigt, von diesen angeblichen Plänen gewusst und diese unterstützt zu haben
    7. Der neue Vorstand der LD hatte eigenen Aussagen zu Folge lediglich den Plan Politik zu machen und dabei natürlich auch eigenes Gedankengut einzubringen. Es war nie der Plan Finn aus der Partei zu entfernen oder die Partei zu übernehmen. Sie wollten die Partei mit Finn zusammen stark machen

    Nach diesen Vorfällen haben wir als Vorstand der Simulation sehr lange darüber diskutiert, wie wir diesem Umstand begegnen. Eine In-Character Lösung mussten wir ausschließen, da die Handlungen von Finn nicht irgendwie sinnvoll in eine In-Character Geschichte verpackt werden kann. Also haben wir uns für eine Out-of-Character Sanktion entschieden. Diese haben wir nach langem hin und her wie folgt festgesetzt:

    • Zwei Wochen temporären Ausschluss aus der Community
    • Danach: vier Wochen Verlust der Bürgerrechte (Wahlrecht, Wählbarkeit, etc.), aber wieder vollwertiges Mitglied der Community
    • Eine Verwarnung Level 2 nach Ablauf dieser Fristen

    Diese Entscheidung ist, und das möchte ich ganz klar betonen, so natürlich nicht in unserem Strafenleitfaden zu finden, sondern es handelt sich hier um eine Einzelfallentscheidung, die wir für diese Situation gesondert treffen mussten. Auch aus dem Grund, weil das Vertrauen, welches wir in jedes einzelne Mitglied mit der Vergabe von Rechten auf Discord Servern und im Forum haben, schwer missbraucht worden ist. Für uns waren diese Aktionen ein simschädigendes Verhalten, weshalb wir uns zu dieser zugegebenermaßen drastischen Maßnahme entschieden haben. Ich denke die 2. Chance ist definitiv gegeben und eine Auszeit vorher als Bedenkzeit auch.


    Falls es noch Fragen zu diesem Sachverhalt gibt können diese natürlich jederzeit privat an den Vorstand oder per Ticket beantwortet werden.


    Viele Grüße,

    Manfred Bunnes und der Vorstand der Simulation