G7-Austragsungsort Bonn in der Kritik

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Manfred Klausbrück

  • Berlin/Bonn - Die Vergangenheit hat es gezeigt, Gipfeltreffen in Großstädten sorgen für Chaos. Die Entscheidung der Bundesregierung, Bonn als Austragungsort für den diese Woche stattfindenden G7-Gipfel auszuwählen, steht bereits jetzt massiv in der Kritik. NRW-Ministerpräsident Marc Slober (FDP) hätte sich einen anderen Ort für die Durchführung des G7-Gipfels gewünscht. Ein abgelegenerer Ort sei besser geeignet, so Slober. Der nordrhein-westfälische Innenminister sagt deutlich, dass es keine Garantie dafür gebe, dass die Autos der Bürger in Bonn unversehrt bleiben werden. Die Bundesregierung sagt, dass sie zeigen will, dass sie es besser machen kann als 2007 und 2017. Ein riskantes Ziel. Die Risiken trägt jedoch der Bürger in Bonn. Schon die heutigen Fridays for Future Proteste haben gezeigt, dass die Polizei sich schwer tun wird Krawalle zu verhindern. Bereits heute gab es Ausschreitungen von etwa 500 Personen.