Interview mit Walter-Bodo von der Vogelweide

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Manfred Klausbrück

  • 800px-Altmarkt_1_Zeitz_20180816_003.jpg


    Guten Tag Herr von der Vogelweide,



    sie sind zurzeit ja noch Kanzler. Bei der Bundestagswahl treten sie aber als parteiloser Kandidat an. Was hat sie zu diesen Schritt bewogen?


    Wie schon in meiner Pressemitteilung erwähnt kann die Partei nun alleine laufen und meine Arbeit ist getan. Da ich allerdings weiterhin auf Bundesebene Politik machen will, habe ich mich dazu entschlossen für den Osten anzutreten.


    Würden sie sich im Bundestag einer Fraktion anschließen und wenn ja welcher?


    Nein.


    Wie denken Sie können sie dann ihre Positionen im Bundestag vertreten und auch durchsetzen?


    Ich suche mir die nötigen Mehrheiten dafür.


    Welche sind denn ihre Positionen?


    Ganz plump gesagt: „Freiheit, Frieden, Sozialismus“


    Geht es auch etwas konkreter?


    Ich setze mich für Chancengleichheit in der Bildung ein, für einen finalen Zusammenschluss zwischen Ost und West, für einen Wandeln beim ALG und für unsere Kinder


    Wie stellen Sie sich einen finalen Zusammenschluss zwischen Ost und West vor?


    Ausgleich der Löhne, Wirtschaftswachstum im Osten, sowie auch Einwohnerwachstum und Rettung der Ortschaften bevor sie aussterben.


    Wie möchten sie die Ortschaften im Osten retten? Wirtschaftswachstum haben sie ja schon genannt.


    Da muss man schauen welche Regierung sich ergibt, dann könnte man nämlich die Kommunen fördern um marode und baufällige Gelände neu zu bebauen. Natürlich müsste man hier und da auch verstaatlichen wenn man sieht, dass der Besitzer des Grundstücks es verkommen lässt. Eine Stadt dafür wäre z.B. Zeitz in Sachsen-Anhalt, welche in in der DDR ein florierender Punkt der Wirtschaft war, dann kam die Treuhand, seitdem geht die Stadt unter.


    Nehmen wir die Stadt Zeitz als Beispiel. Was müsste ihrer Meinung nach geschehen und was wollen sie dafür von der Bundesebene aus tun?


    Es müssten Gelder bereit gestellt werden um z.B. das Gelände von ZEKIWA zu planieren, damit es wieder benutzt werden kann, zudem müsste man einige Häuser und Grundstücke in Staatshand geben um sie zu sanieren, etc.


    Sollte der Staat diese Grundstücke und Häuser dann wieder verkaufen?


    Ja natürlich, man will die Stadt ja wieder attraktiver machen. Ich persönlich warte ja immer noch auf die blühenden Landschaft die uns Kohl versprochen hat.


    Würden sie auch einen Förderprogramm unterstützen, dass alle Kommunen die in einem schlechten Zustand sind hilft oder nur eins für Ostdeutschland?


    Vorrangig für den Osten, der benötigt es, ansonsten ist es hier drüben nur noch Ackerland.


    Was haben erfolgreiche Regionen wie das Erzgebirge oder die Stadt Leipzig anders gemacht als der Rest?


    Die konnten sich gut halten, aber die kleinen Kommunen wurden regelrecht platt gemacht.


    Wie möchten sie den Wegfall des Braunkohleabbaus kompensieren?


    Ganz einfach, man muss die Menschen umschulen und nicht auf Hartz4 setzen. Ich meine es wird seine Zeit brauchen, aber es wird effektiv sein.


    Gibt es noch etwas das sie den Lesern mitteilen möchten?


    Am 28.6. ihre Erststimme an Walter-Bodo v. d. Vogelweide geben, ihre Stimme des Ostens!


    Vielen Dank für das Interview und noch einen schönen Tag.


    Ihnen auch!