Herbert Aisinger

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  • Herbert Aisinger (* 20.09.1980 in Regensburg, Bayern) ist ein deutscher Politiker (CDU/CSU). Er ist seit Juni 2020 Bundesvorsitzender der CDU/CSU und seit Juni 2020 Mitglied des bayerischen Landtags sowie Mitglied des Bundestags.

    Herkunft, Ausbildung, Familie

    Herbert Aisinger wurde am 20. September 1980 als Sohn des Politikers Heinrich Aisinger und der Ärztin Gisela Aisinger geboren. Sein Bruder, Stefan Aisinger, wurde im Juni 1984 im Alter von 2 Jahren, Opfer eines schrecklichen Verkehrsunfalles. Herbert Aisinger selbst hatte Glück und wurde nicht schwerer verletzt.

    Aisinger stand ständig unter dem Druck seiner Eltern, die ihren nun einzigen Sohn ständig als Student der Humanmedizin sahen und ihm kaum eine andere Wahl ließen. 1998 schloss er sein allgemeines Abitur ab. Schließlich entschied er sich, eine andere Richtung einzuschlagen: Er studierte Politikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

    Mit dieser Entscheidung distanzierte er sich auch zunehmend von seiner Familie. Heute besteht ein angespanntes, aber gutes Verhältnis zu seinen Eltern.


    Beruflicher Werdegang
    Nach dem Abschluss des Abiturs im Jahr 1998 begann er zunächst eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter der Fachrichtung Kommunalverwaltung am Rathaus seines Geburtsortes. Doch für ihn war es schon immer klar, diesen kommunalen Werdegang nicht einschlagen zu wollen, sondern Politikwissenschaften zu studieren. Dennoch entschied er sich dazu die Ausbildung abzuschließen, was er 2001 auch mit sehr gutem Erfolg tat. Anschließend studierte er an der LMU in München Politikwissenschaften.


    Als Büroleiter eines Landtagsabgeordneten startete er 2005 seine Karriere. Dort blieb er bis 2011. Seine nächste Station war als persönlicher Referent eines Bundesministers in Berlin. Dies übte er bis zu seiner Wahl in den bayerischen Landtag im Juni 2020 aus.


    Im Juni 2020 wurde er zum Spitzenkandidaten der CDU/CSU für die Bundestagswahl nominiert. Er erlangte durch ein überragendes Wahlergebnis der Partei auch ein Mandat. Zusätzlich wurde er aufgrund des Wegfalls von Leopold von Weddinghausens zum Bundesvorsitzenden einstimmig gewählt.


    Sonstiges

    Nach Aisinger ist auch der sogenannte ,,Aisinger-Effekt" benannt.

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