Bundesverteidigungsminister Dr. h.c. von Hohenloh sowie Außenminister Rabeck zeigten sich bestürzt über die Selbstmordanschläge in Kabul.
„Leider bestätigten sich damit Erkenntnisse der Nachrichtendienste verschiedener Länder, die mit Abschlägen in den kommenden Tagen rechneten“, so Rabeck.
Verteidigungsminister von Hohenloh erklärte, das „sofort nach Information über die Explosionen Kontakt zu inländischen und ausländischen Mitarbeitern aufgenommen wurde, um detaillierte Erkenntnisse über Verlauf und Anzahl der Verletzten und Toten zu erlangen. In die Erleichterung, dass keine deutschen Soldaten betroffen sind, mischt sich tiefe Trauer über die toten amerikanischen Soldaten sowie afghanische Zivilisten.“
In einer Telefonkonferenz bekundete Außenminister Rabeck, vor allem in seiner Funktion als Vizekanzler, dem amerikanischen Verteidigungsminister ihr Beileid und Mitgefühl.
Ein Kontakt zu Vertretern der afghanischen Regierung konnte indes bisher nicht hergestellt werden.
Hobert Rabeck, Außenminister & Vizekanzler
Dr. h.c. Elias von Hohenloh, Bundesverteidigungsminister
Hinweis für Presse- oder Parteivertreter: beide Ministerien werden nach bestätigten Berichten zu gegebener Zeit über neue Erkenntnisse informieren. Aus Rücksicht auf die Familien der deutschen Soldatinnen und Soldaten werden sich weder Pressestellen noch Minister direkt zu unklaren Sicherheitslagen (wie in diesem Fall) äußern.