Eintritt von Finn-Luis Schmidt in die SPD sorgt für Kritik

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  • Berlin - Einmal mehr überrascht der ehemalige LD-Chef Finn-Luis Schmidt das politische Berlin. Nachdem er gestern bereits für wenige Minuten offiziell Mitglied der Linken war, trat er am Abend der SPD bei. Man habe sich diese Entscheidung "keinesfalls leicht gemacht", heißt es in einer Pressemitteilung des SPD-Bundesvorstandes. Mit der Wiederaufnahme wolle die SPD Finn-Luis Schmidt die Rückkehr in "sein politisches Zuhause" ermöglichen. In der FDP sorgte die Aufnahme für großes Unverständnis. In einer Pressemitteilung der Liberalen heißt es, dass der "Größenwahn der SPD" damit kaum noch in Grenzen zu halten sei. Der Vorsitzende Florian Schmidt habe des öfteren von verschlossenen Türen für Finn-Luis Schmidt gesprochen, so die FDP weiter. Ihn nun wieder aufzunehmen zeige Doppelmoral und sei rückgratlos. Die FDP sei enttäuscht über die schnellen Meinungsänderungen der SPD und sehe eine sozialliberale Zusammenarbeit in der Zukunft durch die "täglich wechselnden Positionierungen" gefährdet.