Fahndungserfolg beim Brand um die Bundesgeschäftsstelle der LD

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Manfred Klausbrück


  • Fahndungserfolg: Ehemaliger Parteivorsitzender als Brandstifter entlarvt

    Berlin, der 23.05.2020, 09:45 Uhr


    Laut einer Pressemitteilung des Bundeskriminalamtes haben die Ermittlungen um den Brand vom Montag, der die Bundesgeschäftsstelle der Partei "Auf geht's! Die Linksdemokraten" in Berlin zerstörte, Erfolge verzeichnet. Nach der Auswertung einer Überwachungskamera eines Nebengebäudes konnte der Täter identifiziert werden. Die Bilder zeigen wie die anwesend Mitglieder des laufenden Parteitages die Bundesgeschäftsstelle der Partei verlassen, wenige Minuten später folgte der ehemalige Parteichef Finn-Luis Schmidt, der mein Verlassen des Gebäudes etwas in die Eingangshalle warf. Daraufhin brannte das Gebäude komplett aus.

    Der Täter Finn-Luis Schmidt gestand die Tat und schilderte die Begebenheiten wie folgt. Nachdem Verfehlungen des ehemaligen Vorsitzenden bei der Versammlung zur Sprache kamen, will Schmidt in einer Kurzschlussreaktion die anwesenden Personen der Geschäftsstelle verwiesen haben und auf dem Weg nach draußen verschiedene Putzmittel in der Eingangshalle verteilt haben. Beim Verlassen des Gebäudes, gibt er weiter zu, ein Feuerzeug auf die dort verteilten Putzflüssigkeiten geworfen zu haben, wodurch das Gebäude sofort in Flammen aufging. Bei diesem Brand wurde das komplette Gebäude sowie das Archiv und sämtliche Dokumentenordner, sowohl digital als auch in Papierform, zerstört. Darunter befand sich auch das neu ausgearbeitete Grundsatzprogramm und die Satzung der Partei, welche somit nicht wieder herstellbar verloren sind.

    Im Eilverfahren wurde der Täter Finn-Luis Schmidt zu einer Haftstrafe von 2 Jahren und 10 Monaten verurteilt. Der Richter räumte ein, dass Schmidt bei guter Führung möglicherweise schon nach der Hälfte der Haftzeit entlassen werden könne.


    Torsten Schupp