Absturz der Bundeswehrmaschine: Hersteller zieht sich aus der Verantwortung

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Manfred Klausbrück


  • Hersteller zeigt sich an Kampfjetabsturz unbeteiligt

    Berlin, der 23.05.2020, 14:30 Uhr


    Nach langen Ermittlungen um den Absturz eines Kampfjets der Bundeswehr auf der A61 auf Höhe Bergheim tritt der Hersteller der Maschine Eurojet Turbo GmbH an die Öffentlichkeit. Auf einer Pressekonferenz wehrte sich der Konzern gegen jegliche Vorwürfe eine Mitschuld an dem Absturz zu tragen. Man räumte allerdings ein, dass eines ihrer verbauten Bauteile den technischen Defekt ausgelöst hatte, der als Absturzursache festgestellt wurde, allerdings wies man jegliche Schuld von sich: Der Defekt hätte bereits bei einer gründlichen technischen Inspektion vor dem Start der Maschine festgestellt worden sein müssen. Der Hersteller erklärte sich bereit, die möglicherweise weiteren defekten Bauteile dieser Serie in anderen Maschinen kostenlos auszutauschen, allerdings distanzierte sich der Konzern von jeglichen Schadensersatzzahlungen. Eine Reaktion des Bundesverteidigungsministeriums liegt noch nicht vor.


    Torsten Schupp