Presserklärung der G7 Staatschefs | 3DF

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Manfred Klausbrück

  • Am Freitag, den 05.06.2020 um 22:45 Uhr startete die Pressekonferenz der Staatsoberhäupter des G7 Gipfels in Bonn.





    Anwesend waren der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Donald Trump, der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Boris Johnson, der kanadische Präsident Justin Trudeau, der italienische Staatschef Giuseppe Conte und der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Walther-Bodo von der Vogelweide.

    Nachdem der Start ein wenig verschoben wurde, weil der Bundeskanzler noch auf der Toilette war begrüßte er die anwesenden Pressereporter und erwähnte, dass der japanische Staatschef leider verhindert ist und deshalb nicht an der Pressekonferenz teilnehmen kann.

    Nach der Rede des Kanzlers ergreift der US-Präsident das Wort und nennt den G7 Gipfel ein interessantes Treffen und freut sich, dass er die anderen Länder von seiner Russlandpolitik überzeugen konnte. Abschließend wird betont, dass seiner Meinung nach Amerika an erster Stelle stünde.

    Darauf ergriff das französische Staatsoberhaupt Emmanuel Macron das Wort und bedankte sich ebenfalls für dieses Treffen und der guten Beziehung beider Länder.Jedoch wurde seine Rede aufgrund von technischen Problemen unterbrochen.Deshalb ergriff der Premierminister Boris Johnson das Wort und erwähnte, dass er sich darüber freut, dass beim nächsten Treffen das russische Staatsoberhaupt anwesend sein wird. Das kanadische Oberhaupt Justin Trudeau berichtete über den neuen politischen Kurs Kanadas, mit dem er gegen Terrorismus vorgehen möchte. Giuseppe Conte ergänzte ebenfalls, dass der G7-Gipfel ein voller Erfolg war und die Beziehungen der anwesenden Länder durchaus verbessert hat.


    Nach den Pressestatements begann die Fragerunde.






    Diese begann mit einer Frage zu den Vorgehen der Staatsoberhäupter gegen den islamischen Staat.






    Emmanuel Macron betonte dabei, dass Frankreich nicht bereit sei die Truppen aus dem Nahen Osten abzuziehen und kritisiert die Vereinigten Staaten von Amerika dafür, dass diese ihre Truppen abgezogen haben.






    Donald Trump stand darauf ein, dass dies im Nachhinein nicht optimal war und dass sein Land nach Absprache mit der NATO wieder Soldaten in den Nahen Osten schicken wird bis der IS besiegt wurde.






    Darauf wurden das Amerikanische und das französisches Staatsoberhaupt über deren Truppenkontingent im Nahen Osten befragt.






    Der US-Präsident meinte, dass er dies nicht beantworten könne, da sein Verteidigungsminister nicht anwesend ist.






    Macron erklärte, dass er dies nicht genau sagen dürfe, jedoch keine Luftstreitkräfte vor Ort seien.






    Bundeskanzler von der Vogelweide beantwortete die Frage ebenfalls damit, dass er dazu keine Angaben machen könne, da der Bundesminister für Verteidigung Nagisa Shiota nicht anwesend sei.






    Die nächste Frage fragte nach der rechtlichen Grundlage für den Militäreinsatz welche mit dem UN-Mandat welche durch die Nato beauftragt wurden, beantwortet wurde.






    Ein weiterer Reporter wollte vom Kanzler wissen, ob ihm der Artikel 26 des Grundgesetzes bekannt sei.




    Der Kanzler meinte nur, dass ihm dieser bekannt sei.






    Trotz Verbindungsprobleme gelang es dem Herrn Norman Schwarzkopf dem US-Präsident für seine Außenpolitik zu kritisieren. Dieser merkte an, dass das alles nur Behauptungen und sogenannte „Fake News“ seien.






    Abschließend kann man sagen, dass es eine sehr informative Pressekonferenz war, die sehr aufschlussreich war und prägnant die Ergebnisse des G7 Gipfels in Bonn zusammenfasste, der glücklicherweise ohne Ausschreitungen stattfinden konnte.






    Das 3DF Team möchte sich hiermit noch mal für die Einladung zur Pressekonferenz bedanken.


    Ein Artikel zum G7-Gipfel folgt in den nächsten Tagen.

    Dean Scholz MdB - Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz, Beisitzer im Bundesvorstand der SPD, Mitglied des deutschen Bundestag

    Einmal editiert, zuletzt von Dean W. Scholz ()