AfD mit Zickzack-Kurs

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Manfred Klausbrück

  • Berlin - Noch vor sechs Tagen berichteten wir über den Dammbruch innerhalb der AfD. Die Kritik an der sogenannten AfD war riesig und wie es scheint, lenkt die Partei nun ein. Die Partei veröffentlichte einen 25 Punkte Plan für die anstehende Bundestagswahl, die einen deutlich gemäßigteren Kurs vermuten lässt. Angesprochen auf den bisherigen harten Anti-Islam Kurs äußerte sich der Vorsitzende Louis Gaulando, dass dieser Kurs geändert werden müsse. Die sogenannte AfD stehe laut Gaulando hinter dem Grundgesetz. Dies habe man die letzten Wochen teils vernachlässigt, betonte er. Der Islam sei "in seiner natürlichen Form nicht gefährlich", äußerte er sich weiter. Die Partei wolle ihren konservativen Kurs wiederfinden. Gaulando gab offen zu, dass man sich auf einem rechtsextremen Pfad befunden hat. Sein Traum sei eine Koalition mit den anderen konservativen und liberalen Kräften der Republik. Die Reaktionen der anderen Parteien auf diesen Kurswechsel waren verhalten. Der CDU/CSU Vorsitzende Leopold von Weddinghausen betonte, dass es keine bürgerliche Partei rechts seiner Partei geben dürfe und er sich aktuell noch schwer tue an eine dauerhafte Neuausrichtung der sogenannten AfD zu glauben.