CSU bricht Koalitionsgespräche aufgrund erneuten Fehltritts von Christian Hoegner ab

Wichtige Information

Hallo liebe Interessenten von Simpolitik,

das Projekt wurde leider 2022 eingestellt, da sich keine neuen Projektleiter gefunden haben.
Ob dieses Projekt jemals wieder aktiviert wird bleibt daher ungewiss.

Zum lesen bleibt diese Webseite vorerst bestehen.

Liebe Grüße,
Manfred Klausbrück

  • München - Manchmal überschlagen sich die Ereignisse. Um 16:35 Uhr twitterte Christian Hoegner, designierter Ministerpräsident in Bayern, und bezeichnete die FDP einmal mehr als AFDP, als Anspielung auf die mögliche Kooperation von FDP und AfD. Herbert Aisinger verkündete daraufhin zehn Minuten später das Ende der Koalitionsverhandlungen zwischen der CSU und der SPD in Bayern. Das Verhalten von Herrn Hoegner sei weder staatsmännisch, noch gestützt von guten Sitten. Er wolle mit keinen Populisten koalieren. Es sei, laut Aisinger, nicht der erste Skandal rund um die Personalie Hoegner und verweist auf eine Pressemitteilung, die am Abend veröffentlicht werden soll. Hoegners Parteifreund Dean von der Vogelweide zeigte sich auf Twitter ebenfalls sprachlos, ob des "puren Populismus" von Hoegner. Die SPD in Bayern muss sich nun mit der Linken an einen Tisch setzen, um noch eine Koalition auf die Beine stellen zu können. Andernfalls drohen dem Land Neuwahlen.