Weidmann attackiert CDU/CSU

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Manfred Klausbrück

  • Berlin - Die Minderheitsregierung zwischen FDP und CDU/CSU steht derzeit auf der Kippe. Der FDP-Parteitag vom Freitag wirkt deutlich nach. Nach einem Tweet von CDU/CSU Generalsekretär Jens Worthmann ist eine öffentliche Debatte entstanden. Der neue FDP Vorsitzende Alexander Weidmann ließ die Situation mit Aussagen wie "Ihre wilden Behauptungen und Anschuldigungen verstehe ich nicht. Entweder sie haben persönlich was gegen mich oder sie sind dumm" gegen Worthmann eskalieren. Aus verlässlichen Quellen ist uns bekannt, dass der Streit auch intern hohe Wellen zwischen den vermeintlichen Koalitionären schlägt. Weidmann bezeichnete den CDU/CSU-Vorsitzenden Herbert Aisinger als "Schande für seine Partei". Bereits vorab hatte die Union damit gedroht die Koalitionsgespräche auf den letzten Metern platzen zu lassen, wenn Weidmann Teil des Kabinetts werden sollte. Die FDP hatte dem Koalitionsvertrag schon zugestimmt, ob und wann die CDU/CSU diesem zustimmt, ist derzeit offen. Die Ausgangslage für eine Minderheitsregierung könnte kaum schlechter sein, als in der aktuellen Konstellation. Die FDP steht vor einer Zerreißprobe. Das Weidmann Lager könnte die Minderheitsregierung nun kritisch sehen. Der nächste Machtkampf zwischen Weidmann und Rainer Ehrlichmann steht möglicherweise bevor und könnte sich um die Frage drehen, ob die FDP in diese Minderheitsregierung eintritt, oder nicht.