DS 1/27 Aberkennung eines Mandates

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Manfred Klausbrück

  • Deutscher Bundestag Drucksache 1/27
    1. Wahlperiode 24.07.2020



    Antrag

    des Abgeordneten Rainer Ehrlichmann und Fraktion der FDP


    Aberkennung des Bundestagsmandats des Abgeordneten Dr. Benjamin Weiß



    Der Bundestag wolle beschließen:


    Der Abgeordnete Dr. Benjamin Weiß verliert sein Bundestagsmandat mit sofortiger Wirkung.

    Gleichzeitig wird der Bundeswahlleiter dazu verpflichtet, die Verteilung der Mandate neu zu prüfen.


    Begründung:


    Nach § 1 Abs. 2 BWahlG legt das Zweitstimmenergebnis das Ergebniss und die Anzahl der Mandate fest. Nach dem Eintritt des vorher fraktionslosen Abgeordneten Walter-Bodo von der Vogelweide in die Fraktion der SPD wurde das Ergebnis verfälscht, da die FDP-Fraktion dieses Mandat erhalten hätte, wäre der Abgeordnete sofort für die SPD angetreten und nicht nachträglich in die Fraktion eingetreten. Die vorläufige Entscheidung des Bundeswahlleiters ist korrekt. Leider besitzt er nicht die Kompetenz dazu die Entscheidung auch umzusetzten. Der Bundestag ist nach § 41 Abs. 1 das einzige Organ, dass über ein solches Vorgehen entscheiden darf. Daher soll der Bundestag diesem Antrag zustimmen, damit der Bundeswahlleiter feststellen kann, dass das dann freiwerdende Mandat der FDP zusteht.


    Rainer Ehrlichmann und Fraktion

  • Leon Reinhardt

    Hat das Label von Antrag auf Im Ausschuss geändert.
  • Herbert Aisinger

    Hat das Label Wahlprüfung und Immunität hinzugefügt.
  • Leon Reinhardt

    Hat das Label von Im Ausschuss auf Abgewiesen geändert.
  • Leon Reinhardt

    Hat das Label Wahlprüfung und Immunität entfernt.