Ds 4/022 Antrag auf Konsequenzen gegen Nestlé

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Manfred Klausbrück

    • Offizieller Beitrag
    Deutscher Bundestag Drucksache 4/022
    4. Wahlperiode
    28.06.2021


    Antrag

    der/des Abgeordneten Dr. h.c. Hektor von der Saale und D21-Fraktion

    Antrag auf Konsequenzen gegen Nestlé



    Der Bundestag wolle beschließen:


    Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, offen gegen Nestllé zu handeln. Denn diese beuten, bekanntermaßen Afrika durch den „Wasserhandel“ dort aus und fördern den weltweiten Wassermangel. Deshalb sollte die Bundesregierung öffentlich Konsequenzen gegen Nestlé durchführen.




    Begründung:

    Einer von vielen Nestlé Skandalen im afrikanischen Raum war 2017: Hier füllte das Unternehmen ca. 50.000 Liter Wasser pro Stunde in Trinkflaschen ab. Zeitgleich herrschte in Äthiopien eine Dürrekrise, um genau zu sein, die härteste seit 50 Jahren, Über 42 Millionen Menschen waren ohne Trinkwasser. Leider ging diese Dürrephase international unter. Das traurige Bild in Afrika: Vielen Menschen fehlt es an Trinkwasser, ebenso breitet sich die Sahara immer weiter aus. Deshalb ist es eine moralische Gräueltat von Nestlé, afrikanische Länder weiter auszunutzen und das dort so wertvolle

    Wasser zu verkaufen. Deshalb ist es an der Zeit, dass die Bundesregierung handelt. Denn ohne Konsequenzen werden zum einen die Menschen in Afrika ausgenutzt und zum anderen wird Wasser ein immer wertvolleres Gut. Fossiles Wasser könnte nämlich Mangelware werden.






    Dr. h.c. Hektor von der Saale und D21- Fraktion

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  • Felix Weird

    Hat das Label von Antrag auf Abgewiesen geändert.