Neues Wir-Gefühl innerhalb der CDU/CSU

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Manfred Klausbrück

  • Berlin - Zwei Wochen ist der neue Vorsitzende der CDU/CSU bereits im Amt, gestern Abend stellte sich Leopold von Weddinghausen dem Phoenix-Interview.



    Die CDU/CSU hat mit Ihnen an der Spitze und Herrn Aisinger als stellvertretenden Vorsitzenden vor wenigen Wochen einen personellen Erdrutsch im Vorstand erlebt. Der ehemalige Vorsitzende hat daraufhin die Partei verlassen. Wie ist die derzeitige Lage der CDU/CSU?


    Das ist wohl wahr. Nach diesem "Erdrutsch", wie Sie es nennen, lag viel Arbeit vor meinem Kollegen Aisinger und mir. Es gab aber nicht nur im Vorstand, eine Neuausrichtung sondern auch innerhalb der Partei, haben wir in kürzester Zeit, für mehr Transparenz und bessere Strukturen gesorgt. Wir sind guter Dinge, dass der von uns eingeschlagene Weg, sich als der richtige erweisen wird. Unsere Mitglieder sind jedenfalls engagiert, motiviert und bereit, in den politischen Ring zu steigen.


    Sie sprechen von mehr Transparenz und besseren Strukturen. Wie äußert sich das?


    Wir wollen unsere Basis einfach mitnehmen. Unsere Mitglieder werden schnell und unkompliziert über Neuigkeiten des Vorstandes informiert und dank der neuen Strukturen, kann auch denke ich, jedes Mitglied schnell rein finden und sich zu seinem passenden Thema äußern. Die regelmäßigen Treffen, zwischen dem Vorstand und der Basis, finden nun öfter statt, was auch zu einem gesteigertem Wir Gefühl beiträgt, welches sich momentan, erfreulicherweise in der Partei breit macht.


    Ihr Generalsekretär liegt derzeit im Krankenhaus. Können Sie uns neue Informationen über seinen Gesundheitszustand geben?


    Leider Nein. Über den Gesundheitszustand, weiß ich leider auch nicht mehr als die Anderen, abgesehen von seiner Familie und den Ärzten. Diese schreckliche Tat an unserem Freund und Kollegen Betim Fischer, hat uns alle zutiefst mitgenommen. Wir beide haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, weshalb Er mir auch als Mensch, in der Partei sehr fehlt. Aber auch seine herausragenden Kompetenzen, fehlen der Union momentan, welche aber hervorragend durch unsere Mitglieder kompensiert werden. Wir hoffen und beten aber jeden Tag, dass Betim wieder auf die politische Bühne zurückkehren kann. Bis dahin wünschen wir Ihm aber eine schnelle Genesung und viel Kraft, für Ihn und seine Angehörigen.


    Wie lange kann die CDU/CSU ohne Generalsekretär auskommen?


    Noch können wir diesen Ausfall kompensieren. Aber es fehlt natürlich jemand, der diesen Posten ausfüllt. Aus dem Grund wurde auch ein Vorstandsbeschluss erlassen, in dem der Kollege Jens Worthmann, geschäftsführend zum Generalsekretär benannt worden ist. Wir sind davon überzeugt, dass diese Entscheidung dem Wohle der Partei dient und Herr Worthmann, eine große Unterstützung und Bereicherung im Vorstand sein wird.


    Sie sind frisch in den Bundestag eingezogen. Welche Initiativen können wir von Ihnen erwarten?


    Welche Vorlagen wir diese Legislaturperiode noch in den Bundestag einbringen, kann ich Ihnen momentan nicht direkt beantworten. Es laufen innerhalb der Partei Überlegungen genau zu diesem Thema. Welche Vorlagen dies dann aber sein werden, werden Sie dann sehen, wenn diese im Parlamentssekretariat eingehen.


    Welches werden die Kernthemen der CDU/CSU für den nächsten Bundestagswahlkampf werden?


    Wie auch schon in Pressemitteilungen erwähnt oder bei meiner Ansprache nach der Wahl, sind die Kernthemen der Union, die innere Sicherheit und die Wirtschafts-, sowie Finanzpolitik. Eine stabile Wirtschaft, daraus resultierender Wohlstand und ein umsichtiges Verhalten mit den Finanzen, gepaart mit einer Politik, die die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, sowie deren Freiheitsrechte gewährleistet. Aber auch die digitale Infrastruktur zu verbessern, haben wir uns klar auf die Agenda geschrieben. Das Wahlprogramm, wird natürlich aber noch wesentlich mehr Punkte, unserer Politik beinhalten


    Was wünschen Sie sich wie die CDU/CSU in sechs Monaten aussieht?


    Ich wünsche mir eine Partei, die in sich gewachsen ist und aktiv und engagiert mitgestaltet. Ich wünsche mir eine CDU/CSU, deren Mitglieder sich voll und ganz mit Ihr identifizieren können, da Sie die Partei als Ihre Partei ansehen, durch die Möglichkeit des Mitwirkens, welche die Mitglieder bei uns definitiv haben. Eine Partei der Basis, deren erster Repräsentant ich momentan bin und dafür bin ich dankbar und ich bin auch stolz drauf, mit diesen tollen Mitgliedern, die mir tatkräftig zur Seite stehen, hoffentlich die Vision, die wir für die CDU/CSU haben, auch wahr werden zu lassen.