Unglück in Beirut löst Betroffenheit aus

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Manfred Klausbrück

  • von Marco Paulus


    Beirut/Berlin - Die Situation in Beirut ist erschütternd. Durch die Explosion einer Lagerhalle wurden über 5.000 Menschen verletzt und sind bisher etwa 150 Leute ums Leben gekommen. Teile des Hafens sind zerstört. Die libanesische Hauptstadt wurde innerhalb weniger Sekunden zu einem Trümmerhaufen.


    Am frühen Dienstagabend, kurz nach 18 Uhr (Ortszeit, 17 Uhr MESZ) kam es am Hafen von Beirut auf einem Industriegelände, zu einer gewaltigen Explosion. In der Nähe befinden sich Party-Meilen an denen sich viele Personen aufgehalten haben. Wegen der Explosion ergab sich ein Erdbeben der Stärke 3,5. Es kam zu Schäden in Höhe von drei bis fünf Milliarden US Dollar. Die Ursache der Explosion war nach jetzigem Stand der Erkenntnisse Ammoniumnitrat. Es handelt sich dabei um ein Salz welches sich aus Ammoniak und Salpetersäure bildet. Dieses Salz wird zur Herstellung von Düngemittel, aber auch von Sprengstoff verwendet. Vermutlich durch die Hitze in der Lagerhalle, in der die 3.000 Tonnen Salz gelagert waren, kam es zur Explosion. Das Salz war dort länger als 6 Jahre gelagert.


    Im politischen Berlin löste dieses Unglück Betroffenheit aus. Wir haben ein paar Statements gesammelt.


    Herbert Aisinger (CDU/CSU): "Ich habe erfahren dass mittlerweile über 5000 verletzte nachgewiesen worden und mittlerweile schon ca. 150 Tote. Allerdings weiß ich nicht, wie es zu dieser Explosion kam. Dies muss unbedingt aufgeklärt werden. Mein Beileid gilt natürlich allen Freunden und Verwandten der Gestorbenen und Verletzten."


    Philipp Nahles (SPD): "Es ist ein sehr schlimmes Ereignis! Meine Gedanken sind bei den Menschen die Ihre Liebsten durch diesen Fall verloren haben. Diese Explosion hat die halbe Stadt vernichtet und es ist schlimm dass viele ihr Zuhause Verloren haben und jetzt obdachlos sind."


    Karl Machno (Linke): "Ich denke es handelt sich um einen unparteiischen Konsens, dass diese Explosion passierte. Wir müssen den Libanesen in dieser Zeit helfen!"


    Kevin Schmid (FDP) wollte sich gegenüber phoenix zu dem Thema nicht äußern.